Ich war auch vor Ort und ärgere mich das ich den werten haiwire immer noch nicht getroffen habe
da hast du nicht viel verpasst, würde ich sagen...
vllt wird es ja mal zeit für eine Krachcom - Oldieparty, mit dem besten der 70er, 80er, 90er und garantiert nichts von heute.
Statistik: Verfasst von haiwire — 26.10.2010 (18:53)
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Objekt Urian fand ich auch nicht überzeugend. Zu aufgesetzt und abgekupfert. Ich hatte den Eindruck so etwas schon einmal gesehen gehabt zu haben. Das Kontert welches ich mal vor ca. 5 Jahren in der Villa (?) sah, überzeugte mich seinerzeit schon eher. Aber das am Samstag erlebte so rein gar nicht. Allerdings war ich sehr froh darum das ich die Ohrstöpsel am Eingang mitgenommen hatte und zum Einsatz kamen.
Zu Ke/Hil kann ich mich nur haiwire anschließen. Ein solider und in den Bann ziehendes Konzert mit qualitativ hochwertigem Videomatreial
. Was soll ich dazu noch groß schreiben?!Ich hatte Patrick zum letzten Mal anlässlich zum WGT im letzten Jahr gesehen gehabt und schon da gingen mir die alten DIJ-Stücke wie "The Torture Garden" sehr unter die Haut. Aber was in Mannheim geboten wurde ging bei mir noch tiefer, genau gesagt, es traf mein Herz! Auch wenn Patrick die Nervosität in Person war, hat er und sein Mitstreiter Gernot Musch alles gegeben was ging in Anbetracht dessen das sein -Patricks- Monitor nicht funktionierte und darüber nicht sonderlich erfreut war, was zu verstehen ist.
Auch die Stücke die haiwire nennt, waren wirklich 1a und ein sehr schönes Konzert fand meiner Meinung nach viel zu schnell ein Ende.
Die darauf folgende Disko konnte ich leider nicht zu lange beiwohnen weil ich noch Heim musste und mir eine 3 stündige Fahrt bevor stand. Aber ich finde, dass der Lerry -der DJ- schon sehr gut auflegt und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn er legt wirklich noch Vinyl auf! Großes Kompliment
.Alles in allem war es wieder ein sehr feiner Abend in Mannheim!
Statistik: Verfasst von Schmerzsucht — 20.10.2010 (20:01)
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Statistik: Verfasst von And242 — 20.10.2010 (17:04)
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topic: hätte ich gern gesehen, nachdem mir die Show beim WGT ehr ziemlich auf den Zeiger ging.
Statistik: Verfasst von Eternal Soul — 20.10.2010 (16:50)
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Steht das nicht auch in diesem Neufolk Buch!?
Statistik: Verfasst von Stahlknecht — 20.10.2010 (15:15)
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haiwire hat geschrieben:
Während des folgenden Sixth Comm Soundchecks kam es meiner Meinung nach zu einem Fauxpas, in dem Moment als Patrick das Mikro testen wollte legte der DJ (zufällig?) Di6 auf, ich denke man sollte Patricks Meinung zu dem Thema respektieren, ...
Während des folgenden Sixth Comm Soundchecks kam es meiner Meinung nach zu einem Fauxpas, in dem Moment als Patrick das Mikro testen wollte legte der DJ (zufällig?) Di6 auf, ich denke man sollte Patricks Meinung zu dem Thema respektieren, ...
Was ist denn die Meinung von Patrick zu diesem Thema? Im Netz lässt sich da nichts konkretes finden. Er hat 1985 aufgrund eines Vorfalls DI6 verlassen, aber 20 Jahre später wieder kurz mitgewirkt. Eine Distanzierung zu DI6 oder ein Streit mit Douglas ist nicht erkennbar.
Statistik: Verfasst von And242 — 20.10.2010 (9:45)
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Recht pünktlich ging es mit Objekt Urian los, auf CD gefiel mir dieses Projekt eigentlich ganz gut, live on Stage jedoch eine ziemliche Enttäuschung. Laut wars (fast hatte ich schon bereut ungeschützt zuzuhören), ansonsten sehr eintönig, von den Vocals, da extrem verzerrt, nichts zu verstehen und die Bühnenpräsenz kam mir doch sehr unreif vor, Bildzeitung zerreißen und Spielgeld Dollars rumwerfen muss ich 2010 nicht mehr sehen. Gut fand ich die selbstgebastelten Krachmacher, welche aus dem ansonsten recht dumpfen Sound herausstachen.
Dass es besser geht bewiesen im Anschluss Ke/Hil, die ja im Rahmen des GO Konzertes in Leipzig schon zu sehen waren, damals fand ich den Auftritt noch etwas improvisiert, diesesmal jedoch hat alles gepasst. Bedrohlich gurgelnde Soundschleifen, durchbrochen von böse sägenden Sequenzen und unterstrichen durch die schneidenden, klar verständlichen Vocals machten dieses Konzert zu einem wahren Erlebnis. Nicht nur aufgrund der Besetzung erinnerte mich das Projekt an die früheren Anenzephalia Konzerte. Auch hier kamen wieder die verstörenden Hintergrundvideos zum Einsatz, insgesamt ein sehr beeindruckender Auftritt.
Während des folgenden Sixth Comm Soundchecks kam es meiner Meinung nach zu einem Fauxpas, in dem Moment als Patrick das Mikro testen wollte legte der DJ (zufällig?) Di6 auf, ich denke man sollte Patricks Meinung zu dem Thema respektieren, er wirkte jedenfalls ziemlich pissed off und verschwand erstmal von der Bühne, glücklicherweise startete das Konzert dann aber wenige Minuten später. Die 2er Besetzung spielte erstmal einige neuere Songs, kann ich nicht viel dazu sagen. Dann jedoch die prägnanten Keyboardklänge von "The Torture Garden" - Wahnsinn dieses Stück nochmal live zu hören, es folgten noch "A Nothing Life", "Winter Sadness", "The Calling", "Doubt To Death" und ich glaube auch noch "Foretold" - DIE Cold Wave Klassiker der Nada! Phase. Zum perfekten Konzert fehlten nur noch Neiflheim und Content with blood, trotzdem eine wirklich tolle Darbietung, stimmlich war Patrick trotz der anscheinend zu lauten Monitore sehr gut aufgelegt, die Musik kam zwar teilweise vom Band, wurde jedoch sehr schön durch Perkussions, Gitarre, Mundharmonika und Triola!!! ergänzt. Leider gab es keine Zugabe, allgemein wirkte Patrick etwas angespannt, schade. Trotzdem unterstrich das Konzert nochmal eindrucksvoll, warum Sixth Comm diesen Kultstatus immer noch innehat.
Diese Aufnahmen habe ich im Netz gefunden:
Winter Sadness
The Calling
Statistik: Verfasst von haiwire — 19.10.2010 (21:03)
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