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KRACHCOM in noise we trust 2010-01-06T14:47:35+01:00 http://krachcom.de/phpBB3/feed.php?f=11&t=8932 2010-01-06T14:47:35+01:00 2010-01-06T14:47:35+01:00 http://krachcom.de/phpBB3/viewtopic.php?t=8932&p=100565#p100565 <![CDATA[Re: Sounds "entfremden"]]> http://www.kreidler-net.de/productplacements.html

Das wäre die legale Version. Was habe ich gelacht bei der Aktion. :lol:

Ist die Art der Verfremdung nicht eigentlich vom juristischen Standpunkt aus egal und es geht eher um das rohe Faktum des Übernehmens fremder Ideen?

Statistik: Verfasst von instroemen — 06.01.2010 (14:47)


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2009-12-18T13:06:33+01:00 2009-12-18T13:06:33+01:00 http://krachcom.de/phpBB3/viewtopic.php?t=8932&p=100395#p100395 <![CDATA[Sounds "entfremden"]]> analog sowieso nicht.

um ähnlichkeiten zu verwenden sind jedoch beileibe keine 100% nötig.

zur verfremdung von samples: entgegen der landläufigen meinung, dass ein sampler ein sampler ist :D bin ich eher der meinung, dass ein sampler auch "nur" ein synthesizer ist, und zwar ein "RAMpler".

das sample ist nichts anderes als eine wellenform, letztendlich kann man da auch eine sinuswelle "samplen". diese wellenformen können dann mittels zahlreicher syntheseformen (additiv, subtraktiv, fm), welche denen "normaler" synthesizer gleichen bzw. ähneln bearbeitet werden.

was will ich damit sagen?
was man da als wellenform verwendet ist im urheberrechtlichen sinne irrelevant, wenn man nicht mehr erkennt woher diese kommt.
der eigentliche prozess des samplens von urheberrechtlich geschütztem material kann natürlich strafrechtlich relevante komponenten enthalten, da kopien erstellt werden müssen. nur bekommt das im stillen kämmerlein keiner mit. und ich glaube auch nicht, dass ein richter einen durchsuchungsbeschluss unterschreibt, nur weil ein ermittler der meinung ist, dass der völlig unbekannte noiseartist xy auf seinem cd-r-release mit 300er auflage (nicht erkennbares!) samplematerial von mainstreaminterpreter z bzw. besser gesagt rechtsinhaber z verwendet haben soll (der interpret hat sich im normfall eh mit haut und haaren verkauft).
im normalfall wird z xy verklagen und dann muss hierzulande z mittels rechtsverdreher beweisen, dass dem so ist. nur hört sich praktisch NIEMAND aus der exekutiv-nähe xy an, da erstens niemand weiß, dass xy existiert (mangels mtv-clip :D:D:D und WENN es der zufall einrichten würde, würde man höchstwahrscheinlich auch nicht über die ersten sekunden hinauskommen, nachdem hektisch der stoptaster gesucht wurde.


das lustige an der ganzen sache ist: das kann auch passieren, wenn man zu 100% eigenes material und komposition/arrangement verwendet ;)


und wie soll man das dann im preset-zeitalter sehen? wer zuerst kommt mahlt zuerst?

Statistik: Verfasst von trozmo — 18.12.2009 (13:06)


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2009-12-14T18:07:49+01:00 2009-12-14T18:07:49+01:00 http://krachcom.de/phpBB3/viewtopic.php?t=8932&p=100289#p100289 <![CDATA[Sounds "entfremden"]]>
archre hat geschrieben:
Falls du die letzte geschlossene Klammer meinst, die muss natürlich weg..

Jau, die meinte ich. Dann passt es. (Hätte natürlich auch die vorherige Klammer sein können).

Statistik: Verfasst von And242 — 14.12.2009 (18:07)


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2009-12-14T15:15:09+01:00 2009-12-14T15:15:09+01:00 http://krachcom.de/phpBB3/viewtopic.php?t=8932&p=100286#p100286 <![CDATA[Sounds "entfremden"]]>

Also mir ist die Funktion bzw. Umkehrung nicht klar, da in der Ausgangsgleichung schon ein Fehler vorliegt


fehlt ne klammer, sonst noch was?

Statistik: Verfasst von haiwire — 14.12.2009 (15:15)


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2009-12-14T14:45:51+01:00 2009-12-14T14:45:51+01:00 http://krachcom.de/phpBB3/viewtopic.php?t=8932&p=100285#p100285 <![CDATA[Sounds "entfremden"]]> Statistik: Verfasst von Phelios — 14.12.2009 (14:45)


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2009-12-14T13:44:26+01:00 2009-12-14T13:44:26+01:00 http://krachcom.de/phpBB3/viewtopic.php?t=8932&p=100283#p100283 <![CDATA[Sounds "entfremden"]]>
Hab die DGL aus den Kommentaren meines BPF gezogen, aber da ich im Moment den Quellcode nicht hier hab kann natürlich sein dass ein Fehler drin ist. Falls du die letzte geschlossene Klammer meinst, die muss natürlich weg.. die ist wohl per Copy&Paste entstanden.
Aber auch sonst lass ich mich wie gesagt gern berichtigen...

Statistik: Verfasst von archre — 14.12.2009 (13:44)


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2009-12-14T12:36:28+01:00 2009-12-14T12:36:28+01:00 http://krachcom.de/phpBB3/viewtopic.php?t=8932&p=100281#p100281 <![CDATA[Sounds "entfremden"]]>

y[n] = gain * (x[n] - r * x[n-2]) + c1 * y[n-1] + c2 * y[n-2])

Da wir hier eine lineare Funktion vorliegen haben wird die Umkehrung schnell klar:

x[n] = 1/gain * (y[n] - c1 * y[n-1] - c2 * y[n-2]) + r * x[n-2]

Also mir ist die Funktion bzw. Umkehrung nicht klar, da in der Ausgangsgleichung schon ein Fehler vorliegt.

Statistik: Verfasst von And242 — 14.12.2009 (12:36)


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2009-12-14T09:53:13+01:00 2009-12-14T09:53:13+01:00 http://krachcom.de/phpBB3/viewtopic.php?t=8932&p=100277#p100277 <![CDATA[Sounds "entfremden"]]>

y[n] = gain * (x[n] - r * x[n-2]) + c1 * y[n-1] + c2 * y[n-2])

Da wir hier eine lineare Funktion vorliegen haben wird die Umkehrung schnell klar:

x[n] = 1/gain * (y[n] - c1 * y[n-1] - c2 * y[n-2]) + r * x[n-2]

*rofl* Du bist doch komplett bescheuert!


Hier übrigens noch ein Extrembeispiel - meine nächste CD mit über 70 Minuten auf ~ 3 Sekunden reduziert:

Das ist ganz einfach. Ich bin aber so nett, das neue Album in entfremdeter Form nicht hochzuladen.

Statistik: Verfasst von Phelios — 14.12.2009 (9:53)


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2009-12-13T23:46:45+01:00 2009-12-13T23:46:45+01:00 http://krachcom.de/phpBB3/viewtopic.php?t=8932&p=100268#p100268 <![CDATA[Sounds "entfremden"]]> http://www.falsemirror.de/uploads/dw_compressed.wav

Viel Erfolg beim "Entfremden". ;)

Statistik: Verfasst von archre — 13.12.2009 (23:46)


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2009-12-13T22:34:28+01:00 2009-12-13T22:34:28+01:00 http://krachcom.de/phpBB3/viewtopic.php?t=8932&p=100267#p100267 <![CDATA[Sounds "entfremden"]]> Interessant ist ja mal darüber nachzudenken, welche DSP-Transformationen invertrierbar sind.
Fangen wir doch mal einfach an und nehmen nen simplen Bandpass-Filter an:

y[n] = gain * (x[n] - r * x[n-2]) + c1 * y[n-1] + c2 * y[n-2])

Da wir hier eine lineare Funktion vorliegen haben wird die Umkehrung schnell klar:

x[n] = 1/gain * (y[n] - c1 * y[n-1] - c2 * y[n-2]) + r * x[n-2]

Ergo können wir - mit bekannten Filterparametern - aus einem Bandpass-gefiltertem Signal das Originalsignal rekonstruieren - theoretisch.
Das Problem das jedoch auftreten wird ist ein numerisches, die transformierten Samples müssten unendliche Genauigkeit besitzen, um das Signal eindeutig zu rekonstruieren.

Weiteres Beispiel: Fouriertransformation.
Da wir lediglich einen diskreten Bereich berechnen können kommt es zwangsläufig zu Aliasing und Seitenbändern aufgrund der Fensterung, sofern das exakte Ausgangsmaterial nicht bekannt ist, ist es daher praktisch unmöglich das Signal exakt zu rekonstruieren. Dazu kommt die Unschärfe-Relation der DFT: Eine höhere Zeitauflösung geht automatisch mit einer schlechten Frequenzauflösung einher (und umgekehrt). Das sieht man wenn man in einem Audio-Editor seiner Wahl die sog. FFT-Size/Window-Size erhöht, erhöht sich zwar die Genauigkeit der Frequenzdarstellung, aber die Zeitdauer bis sich diese Darstellung ändert ist grösser (nein, das liegt nicht an der Geschwindigkeit des Rechners!).

Das angesprochene Pitchen ist ebenfalls ein Problem. Hier kommt es darauf an, was für ein Algorithmus verwendet wird. Mit Granularsynthese (Time-Stretching ohne die Tonhöhe zu verändern) haben wir aufgrund der Fensterung (ähnlich wie bei der DFT) Seitenbänder. Zusätzlich variieren die meisten Granularsynthese-Algorithmen noch verschiedene Parameter zufällig (in Ableton Live heisst das z.B. "Flux") um die Fensterung zu "verwischen", das ist dann eindeutig irreversibel.
Bei einem herkömmlichen Pitching muss man unterscheiden, ob nach oben oder nach unten gepitcht wird. Wird nach oben gepitcht wird Information verworfen - die selbe "Strecke" an Samples wird in kürzerer Zeit und somit mit weniger Samples pro Zeit (bei gleicher Samplerate) durchlaufen. Die verworfenen Samples sind natürlich verloren und können höchstens per Interpolation "geraten" werden.
Wenn man hingegen nach unten pitcht sieht die Sache anders aus, in dem Fall kommt Information hinzu, per Interpolation (ich verwende hierbei am liebsten kubische Splines) werden aus den vorhandenen Samples die fehlenden, dazwischenliegenden Samples geraten. Sofern der Algorithmus der das heruntergepitchte Material also wieder nach oben pitcht die selben Samples verwirft, die er per Interpolation hinzugefügt hat kann das Signal - theoretisch - wieder rekonstruiert werden. Theoretisch aufgrund der numerischen Ungenauigkeit, die ich bereits erwähnt habe.
Man kann sich diesen Sachverhalt leicht klar machen, wenn man eine simple Sinuswelle bei sagen wir 20000Hz erzeugt und diese auf 50Hz herunterpitcht. Je nachdem wie gut der verwendete Interpolationsalgorithmus ist (kubische Splines funktionieren imho ganz gut bei nem Sinus) werden entsprechend viele anharmonische Seitenbänder erzeugt.


Cheers und haltet euch mit Gegenbeweisen nicht zurück, evtl habe ich jetzt auf die Schnelle auch was übersehen.

Statistik: Verfasst von archre — 13.12.2009 (22:34)


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