Nach der Fahrt quer durch London und einem kurzen Fussmarsch, hatten wir die Location erreicht. Wie typisch für England ein Pub mit einem netten hinteren Raum, in dem das Konzert stattfand.
BBBlood machte den Anfang, der sehr gut war. Schön aufgebauter Noise. Anfänglich Drones, dann schön wuchtig und harsh.
Als zweiter machte sich Altmeister John Wiese ans Werk. Seine Performance war dieses al eher im Bereich Cu-Up-Noise zu anzusiedeln, was aber nicht schlecht zu bewerten ist. Er kanns halt, auch wenn er sich hinterm Laptop verkrochen hat. Nettes Brett von ca. 30 Minuten.
Putrefier und Romance machten nach ca. 20 Minuten ause den Anschluss. Auch anfangs hatten diese beiden schönen Cut-Up-Noise zu bieten, der sich dann aber in eine schöne Lärmwand wandelte. Auch diese beidne gaben 30 Minuten zum Besten.
Dann die lange erwartete Nihilist Assault Group. Nach etwa einer Stunde warten, war es dann s weit. Drei in Anzug mit Sturmhauben bekleidete Personen betraten die Bühne. Was leider etwas peinlich war, Putrefier peilte nicht dass er einen Falschen für seinen MP3 Player in der Hand hatte und probierte über 5 Minuten diese beidne zu konnektieren. Das Publikum belohnte die Aktion mit Gelächter, dann mit Applaus als er es endlich schaffte. Die anderne beiden hatten aber aus lauter Ärger schon mal angefangen. Z hören gabts ein sattes Noisebrett das einem die Haare föhnte. Als sich dann noch die Bohrmaschine in einem Laken verfing, randalierte der zweite (Name fällt mir grad ned ein), warf den Tisch mit samt Equipment umsich und verzog sich stinkig. Die anderen beiden brachen dann das Konzert ab. Trotz allem sehr fein.
Nach einer kleinen Umbauphase von 30 Minuten, kam endlich Mr. Mikawa auf die Bühne. Bekannt von Incapacitants und Hijokaidan, spielte er hier zur Abwechslung ein Solo-Konzert. Und dazu kann ich nur eins sagen: HAMMER. Ein dermassener Tritt in die Fresse dass es gar ned anders geht. Nicht ganzso monoton wie es Incapaiczants sein können, gabs eine schöne abwechslungsreiche mit teils Rhythmus hinterlegte Performnce, die den Saal zum kochen brachte. es wurde gar herrlisch geschubst un geschoben. Nach einer halben Stunde, wars vorbei und gut. Ein sehr gelungenes konzert von diesem kleinen Japaner.
Alles in Allem ein schöner Abend mit guter Musik. Es haben sch ca. 110 (!) Personen (auch aus dem Ausland wie Holland, Frankreich oder Deutschland) eingefunden. Dadrch war der Raum brechend voll. EIn durchkommen nach vorne nicht möglich. Einen kleinen Plattenstand von Second Layer gabs auch, an dem man zu guten Preisen CDs und LPs kaufen konnte.
An dem sollten sich wohl mal einige der hier anwesenden Sesselpfurzer ein Beispiel nehmen und auch auf Konzerte gehen, wenn sie mal in Dutschland stattfinden ,und nicht von ihrem Sofa aus nur Bullshit in einem Forum preisgeben. So kann man sich die Zukunft der etwas grösseren Konzerte in Deutschland nämlich abschminken, wenn niemand erscheint.
Herzlichst
J.Statistik: Verfasst von A.E. Neumann — 11.11.2009 (21:33)
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