danke für die netten Worte zum Release. Ja, NEPHROSPASIS ist sehr schräg geworden; als Hauptinteresse galt hier, bereits bei der Aufnahme der Tracks jeden einzelnen Sound permanent zu modulieren und gegenseitig in Beziehung zu setzen. Da liefen während der Aufnahme diverse Maschinen und Effektgeräte ohne Mehrspurtechnik gleichzeitig in einem „organischen Improvisationsfluß“, und anschließend wurden alle Stücke zusätzlich noch einmal mittels PC-plugins klanglich stark verändert. Das erste Stück z.B., VASOPRESSOR RESPONSE, hat überhaupt keine definierte Tonhöhe und über einen Zeitraum von sechs Minuten wird es permanent beschleunigt und in der Tonhöhe angehoben; das letzte Stück hingegen fällt in Tonhöhe und Geschwindigkeit mächtig ab. Es gibt viele musikalische Gegensätze und freie Strukturen auf NEPHROSPASIS...von der mysteriösen, flüssigen Ambience auf UREMIC COMA bis zu statischen Rhythmus-Cuts im ersten und letzten Stück. Bei der subjektiven Wahl der assoziativen Titel mache ich oft lange Recherchen. Die Hauptsache ist immer der Spaßfaktor am Produzieren und „Sound sezieren“...Statistik: Verfasst von Pharmakustik — 08.08.2007 (18:49)
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