Statistik: Verfasst von vac — 02.12.2002 (20:27)
Statistik: Verfasst von haiwire — 02.12.2002 (18:04)
Statistik: Verfasst von liquid_1 — 02.12.2002 (15:57)
haiwire hat geschrieben:
die industrialisation sollte mal eine plattform für leute sein, die mit industrial mehr verbinden als "auf der tanzfläche abgehen und spaß haben".
aktionen wie die geiselnahme, schrottpercussion, dekonstruktion oder liveauftritte von bands wie c-ment-shelter oder thorofon (die fotos wurden auf der webpräsenz schon gecancelt) werden nicht mehr weitergeführt.
eine rappelvolle tanzfläche wirkt eben besser als mal ein paar unbequeme momente. immer schön konturlos.
alle, die eine der früheren veranstaltungen besucht haben, wissen, daß es auch anders geht.
Statistik: Verfasst von Electrosmog — 02.12.2002 (13:07)
Statistik: Verfasst von haiwire — 02.12.2002 (12:15)
warum fühlst du dich eigentlich immer angesprochen wenn es um dieses thema geht?
haiwire hat geschrieben:aber wer heute zu einer industrial veranstaltung geht und musik von vor 20 jahre hören will. der soll sich ein walkman und ein paar tapes mitnehmen und sich das anhören!
nö, andersrum fände ich besser. wenn es eine band nicht schafft, eine ähnlich rauhe energie, wie sie tg oder spk rüberbrachten, zu erzeugen, ist die konsequenz der einsatz ebensolcher 20 jahre alter stücke.
hi speed baller "industrial" klingt für mich immer wie distorsion loveparade, schön modern und blutleer.
das es auch anders geht, sieht man an bands wie slogun, ex.order oder anenzephalia
Statistik: Verfasst von Electrosmog — 02.12.2002 (11:31)
aber wer heute zu einer industrial veranstaltung geht und musik von vor 20 jahre hören will. der soll sich ein walkman und ein paar tapes mitnehmen und sich das anhören!
Statistik: Verfasst von haiwire — 02.12.2002 (9:26)
Statistik: Verfasst von plastic — 02.12.2002 (9:26)
oder was sagen unseren extrem-krach-fanatiker?
haiwire hat geschrieben:
grundsätzlich wurde der begriff industrial-music von leuten "erfunden", deren auffassung von musik sich in der produktion von extremen krach, sog. anti-musik, widerspiegelte. also erwartet der besucher einer industrialveranstaltung auch industrial-->krach. rhythmische beigabe sollten ein zugeständnis an leute sein, die ihre ersten erfahrungen in diese richtung machen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
wer was anderes erwartet, darf sich nicht wundern, mit grundsatzfragen in konflikt zu geraten.
Statistik: Verfasst von Electrosmog — 01.12.2002 (23:48)