Statistik: Verfasst von SCHRUMBLDID — 09.10.2009 (9:44)
Ich lege der Bedeutung der Arbeit einen kulturanthropologischen Ansatz zu Grunde. Arbeit als Notwendigkeit zum Überleben. Natürlich nichts blindlings orientiert, ich meine hier keine Rückkehr zum Jäger- und Sammlerdasein. Das ist der Selbstzweck, nicht die Bereicherung Anderer, grob formuliert. Da isrt Lohnarbeit ein absoluter Widerspruch, ganz zuschweigen das im Grundgesetz verankerte Recht auf Arbeit, da der freie Markt anderen Regeln folgt. Man könnte das endlos fortführen, Arbeit wird im kapitalistischen System immer mit Kapitalakkumulation Hand in Hand gehen, der Zweck der Arbeit als entfremdet, man könnte zuweilen von pervertiert reden. Noch anders formuliert, erziehende Eltern leisten Arbeit wie der Dachdecker oder Bankangestellte, allerdings eben nicht mit Absicht des Reichwerdens durchs Erziehen der Kinder, sondern da geht es ja um andere Werte. Da sind Erziehungsgeld geschweige denn Kindergeld noch nicht einmal Tröpfchen. Führt wahrscheinlich zu weit.
Ich kann dir bei dem Problem von Angebot und Nachfrage nicht so recht folgen. Liegt der Problem in der Manipulation der Nachfrage um sie auf das (überflüssige/falsche) Angebot abzustimmen?
Es st schon merkwürdig, dass man bei den Abhängigen nach Bedarfsgemeinschaften wertet, wohingegen der freie Markt durch Überproduktion/Überangebot glänzt und selbiges auch noch glörifiziert wird. Produktionsabläufe (Bsp. Autobau) sind überoptimiert, Angebot und Nachfrage stehen in keinem Verhältnis mehr. Natürlich geht es um Stimulanz und Gaukelei, da wsind Fettmacher auch gesundheitsfördernd usw. usw. . Dass das viel mit Unmündigkeit der Konsumenten zu tun hat, steht außer Zweifel. Aber Unmündigkeit ist eben auch nicht naturgegeben, dahinter steht schon ein tiefgehender Mechanismus, irgendwo zwischen Werbung, Lobbyismus und Kleingedrucktem. Aber man kann ja dankbar sein, dass sich hoffentlich die nächste große Automarktkrise abzeichnet und es ist sicherlich nicht das erste und letzte überfettete "Produktions- Gewerbegenre".
Ok, ich hab jetzt, warum auch immer, den kleinen FDP Sprecher aus Deinen Worten rausgelesen. Von daher würde mich Dein liberales VErständnis mehr interessen, wie es denn im Modell ausschauen soll?
Statistik: Verfasst von cole — 07.10.2009 (14:53)
Inwiefern ist Arbeit den Selbstzweck? Die Idee Löcher zu graben und sie anschließend wieder zuzuschütten kam erst mit Keynes. Arbeit ist ein Mittel um Ziele zu erreichen.
Ich kann dir bei dem Problem von Angebot und Nachfrage nicht so recht folgen. Liegt der Problem in der Manipulation der Nachfrage um sie auf das (überflüssige/falsche) Angebot abzustimmen?
Die FDP ist eine Partei und das Wort "Liberal" in meinem Verstädnis würde ich -vor allem in wirtschatflichen Fragen - nicht zugestehen. Sie bedient nach wie vor ihr Klientel und ist weniger an freier Marktwirtschaft als an wirtschaftsfreudnlichkeit, d.h. dem Erhalt bestehender Unternehmen interessiert. Das sie für Staatshilfe plädiert ist daher nicht verwunderlich. Das sie Nachfragstimulation nicht ablehnt, sondern nur statt Abwrackprämie eine Stipediennsystem aufbauen ist da auch nicht überraschend. Die FDP als Vertreter der Marktwirtschatf zu betrachten ist weitgehend verfehlt.
Statistik: Verfasst von Pro-Sexist — 05.10.2009 (14:37)
Statistik: Verfasst von cole — 05.10.2009 (12:11)
Wieso ist der freie Austausch, freier Menschen zu ihren individuellen Bedingungen unter gegenseitigem Einverständnis falsche Mathemaitk?
Das klingt jetzt sicher etwas pauschal aber Porbleme der Verschwendung, Ethik, Umweltbelastung etc. sehe ich heute vor allem in staatlicher Intervention durch Monopole und deren gesetzlicher Sicherung, die Vergabe von Förder-,Baumfäll,-etc-Rechten. Ebenso wird die Frage der Lohnabhängigkeit dadurch erschwert, dass der Arbeitsmarkt, insbesondere in Deustchland, bis zum erwürgen überreguliert ist.
Verschwednung und Überproduktion sind die Folge fehlerhafter Antizipation der Zukunft durch den Unternehmer und werden durch den Markt bestraft. Preisverfall -> Bankrott ->
Wenn sich jedoch der Staat zur Aufgabe macht die Überprdoduktion z.B. in der Autoindustrie zu Subventionieren gibt es keine Umstrukturierung. ähnliches sehen wir im Agrarsektor.
Wenn die Grundvorausetzung der einen (Privat-)Eigentum ist und die anderen das als Grundübel ansehen ist das auch nur verständlich. Ich habe aber noch von keiner überzeugenden Theorie gehört die ohne Selbsteigentum/Privateigentum auskommt.
Statistik: Verfasst von Pro-Sexist — 03.10.2009 (13:10)
Statistik: Verfasst von Goat93 — 03.10.2009 (13:03)
Statistik: Verfasst von cole — 03.10.2009 (11:43)
Statistik: Verfasst von Pro-Sexist — 03.10.2009 (9:48)
Statistik: Verfasst von SCHRUMBLDID — 03.10.2009 (7:02)
Statistik: Verfasst von Goat93 — 02.10.2009 (22:54)