stahlfritz hat geschrieben:o.k. das mit dem equipment kann ich nachvollziehen, aber nur in richtung "ich benutzte das und das und das und jenes rauszubekommen...", "die sh101 hat folgende vorzüge gegen die sh09" oder "mein tg77 versteht meine multimodemididaten nicht, wer kann mit helfen?". ein 'techtalk' also mit funktionen und benutzungstips für die maschinchen/programme, aber der vergleich von 'handgemacht' mit 'rechnermade' oder 'gesampled' erübrigt sich in sofern, das inzwischen der unterschied nicht mehr groß ist, da die rechnerleistung und die virtuellen synth bzw. sampler inzwischen so gut sind, das sie den 'echten' intrumenten' durchaus ebenbürtig (zum teil überlegen) sind. selbst wenn einer sagt, den echten schmutz und krach kriegt man nur mit analogen geräten hin, dann hat er keine erfahrung mit dem rechnerzeugs, oder keine phantasie.
ich persönlich hab's nicht so mit samples, das heisst aber noch lange nicht, das man damit nicht guten sound erzeugen kann.
greetz...
du hast meiner meinung nach absolut recht, wenn Du sagst mit einem Rechner kann man heute so ziemlich alles veranstalten und alles ist möglich. Seit virtuellen Modularsystemen, Gigasamplern und Granular, additiv, klassisch subtraktiv und so weiter...
Es gibt allerdings einige Punkte die für mich weiterhin für extern Hardware sprechen. Zunächst habe ich oft den Eindruck sie sind druckvoller. Vielleicht ist es Einbildung, vielleicht sind die Wandler besser. Und bei Analoggear stellt sich zumindest diese Frage ja nicht. Außerdem mag ich das einfache "Begreifen", einfach direkt anfassen finde ich sehr viel inspirirender als per Maus (Faderbox ist allerdings ein Kompromiss, wenn auch nich ganz das gleiche). Ich habe herausgefunden, daß viele meiner Hardwaregeräte nicht 100% vorhersehbare Ergebnisse liefern. Aber diese Fehler sind gerade das was ich suche. Insbesondere mein Sampler (ASR 10) ist da sehr "amerikanisch" - gerade Ensoniq sagt man ja einige Macken nach, die mich schon zuvielen Idee gebracht haben. Ich glaube auch Hardware effzienter einsetzten zu können. Ich überlege mir sehr genau bevor ich etwas kaufe, ob ich es wirklich brauch, schon wegen des Preises. Teste es wenn es geht schon länger durch bevor ich es einbinde, stelle unter Umständen die Verkabelung um.
Software habe ich haufenweise hier, weiß Teilweise gar nicht was es ist, es steht im Regal. Sie ist für mich weniger present. Liegt glaube ich an meiner Arbeitsweise die sehr Hardwarebezogen ist.