Steinklang-Festival

meinungen und konzertberichte, musik und bild in worten

Moderator: haiwire

Beitragvon Tardive Dyskinesia » 01.11.2004 (12:09)

Toxxiq hat geschrieben:
Tardive Dyskinesia hat geschrieben:Gewinner des Abends für mich waren Operation Julmond und
Code 243 (bis auf die Aussetzer mit Institution D.O.L, was die
dazu getrieben hat, ich versteh's nicht)!


Solche Andeutungen werfen bei Nichtanwesenden immer große Fragezeichen auf.


Es gab da einen Gastauftritt von Institution D.O.L. der meiner Meinung
einfach nur peinlich war!
Ich kann das leider nicht beschreiben! :oops:
Vielleicht hat ja jemand Fotos davon gemacht und
findet eventuell die richtigen Worte!
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Beitragvon Donar » 01.11.2004 (13:30)

Also donnerstag musste ich leider ausfallen lassen. Am Freitag hat sich dann herausgestellt, dass die startzeit 22 uhr wirklich gut für mich war en diesem tag da ich kurz vor wien in nem extremen stau stand. habs dann grad so geschafft. Mein Hotel zu finden glich einem wunder (danke gott :) ) irgendwann hatte ich keine pläne mehr und bin einfach irgendwo abgebogen und siehe da ich stand vor dem hotel ... raus aus dem auto kurz umgezogen (7 stunden im auto haben spuren hinterlassen) und auf den weg gemacht. War dann eigentlich ganz leicht zu finden, nach einem halbstündigen fußmarsch.

Erstmal hat mich irgendwie das fehlende Publikum erschreckt,( ich hoffe dass Meister Steinklang geldmäsig alles auf die reihe gebracht hat).

Egal

Tormentum: War ganz nett, aber ich weiss nicht wirklich was ich mehr dazu schreiben soll

Leiche Rustikal: ich kann mich nicht mehr erinnern :)

Thorofon: Der Höhepunkt des Abends, endlich mal ein funken performance auf der bühne. da könnten sich manche eine scheibe abschneiden. Was soll ich sagen geile mucke, und ne schöne Frau die es versteht sich in Szene zu setzen

Painslut: Mir hat der Sound an dem Abend nicht gefallen, hab schon bessere KOnzerte von ihm gesehen

Wappenbund: Anfängliche technische Probleme wurden gelöst. Der gig umrahmt mit dudelsack, und trommel war eigentlich schon eine nette abwechslung zu den anderen brettern. Aber irgendwie hat der frontmann für mich irgendwas krankes im blick, weiss auch net, mir wurde etwas unbehaglich

tot müde im halbwegs angetrunkenen zustand (in wien sind die getränkepreise (3,30 für ne halbe) wirklich horend, da bleibt man freiwillig zurückhaltend, und kippt sich nicht weg) nach hause gewankt.

Am nächsten tag die stadt erkundet. Wirklich eine sehr schöne nostalgische stadt. Und ich muss sagen was mir wirklich aufgefallen ist, es gibt in wien irgendwie nur gut aussehende frauen :), selbst die schabracken wissen sich zu kleiden ;). egal ich drifte ab

Radio Murmansk: gefällt mir nicht also auch nicht weiter beachtet

Stahlwerk 9: Der Auftritt hat mir besser gefallen als in Berlin. Aber mir etwas zu ruhig

Sektion B: Hehe die Amerika Flaggen als umrahmung waren ganz nett, und sie haben sich ganz gut ins zeug gelegt. aber irgenwie kam mir das alles gleich vor.

A challenge of honour: Für die Uhrzeit viel zu ruhig, ich musste mit mir kämpfen, als umrahmung nicht schlecht. Einzig der vorletzte track hat irgendwie wieder mitgerissen

Atrox: Der Anfang hat sich etwas gezogen. Aber dann kamen se ganz gut in fahrt. Besonders der grüne laser hats mir angetan. Is mir vorgekommen als wenn ichauf die bühne zufliege :). (ich war nüchtern). Insgesamt eine sehr stimmungsfolle geschichte. Zum schluss wurden die sektion b amerika flaggen noch in brand gesteckt was in zusammenhang mit der atrox lichtperformance sehr geil ausgesehen hat :). (Ich möchte nicht wissen wie sich die anwesenden amerikaner gefühlt haben ;) , ich hätte panik)

Danke allen beteiligten

gruss

donar
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Beitragvon disorder » 01.11.2004 (13:44)

Jung-Pionier hat geschrieben:Im Großen und Ganzen, Schade um die fehlenden Besucher, aber einige Bands sehr schön, einige weniger, herrliche Stadt, köstliche Biere, war es doch Wert soweit.


Kann soweit Deinen Eindruck bestätigen. Nur dass das Bier in Wien köstlich ist, halte ich für ein Gerücht. Das Ottakringer in der Büchse war ganz OK aber nach dem vierten hatte ich diverse Standschwierigkeiten.
Mit ATROX als Rausschmeißer hast Du übrigens noch eine richtig geile Absch(l)ussparty verpasst. Stoefi und Alfred E. Neumann haben nur so von Energie gesprüht und das Hause gerockt. Da wär selbst die Loveparade abgedreht! :lol:

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Beitragvon Toxxiq » 01.11.2004 (13:49)

Donar hat geschrieben:Erstmal hat mich irgendwie das fehlende Publikum erschreckt,


Das ist immer schade aber kann man da auch ungefähre Zahlen nennen?
In großen Hallen wirken auch 100 Besucher ziemlich verloren, während ein kleiner Bunker bei 50 Personen schon zu bersten droht und da ich die Location nicht kenne die Frage.
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Beitragvon disorder » 01.11.2004 (13:51)

Jung-Pionier hat geschrieben:@ Toxxiq

Na ich denke das nimmt man ja eh immer ein bischen subjektiv war. Gut finde ich ja deren Gesang in Form von Dialogen oder so ähnlich. Aber musikalisch ist das in meinen Augen nicht eigenständig.
Achso Nachtrag- Ja es gab vn einer Band wieder einen "Special edition" zum Festival....


Meinst Du den Release von A Chalenge Of Honour? Bis auf das Vienna-Stück fand ich die übrigens ziemlich schwach. Aber wenn irgendwas martialisch klingt, dann geht einigen gleich wieder einer ab. Kann ich auch so für Wappenbund stehenlassen. überhaupt nicht meine Baustelle und nach meiner subjektiven Meinung auch musikalisch nicht der Bringer.

Sektion B gefällt mir dagegen recht gut. Ausserdem sind das mittlerweile schon Freunde und da bin ich eher wohlwollend. Zu meckern gibt es sicher immer irgendwas (ich fand z.B. den Auftritt in Dresden wesentlich druckvoller) aber als "Coverband" sehe ich sie nun gerade nicht. Meines Erachtens sind die Berliner recht eigenständig. Würde mich wirklich mal interessieren, welche Bezüge da existieren sollen.

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Beitragvon disorder » 01.11.2004 (14:02)

Toxxiq hat geschrieben:
Tardive Dyskinesia hat geschrieben:Gewinner des Abends für mich waren Operation Julmond und
Code 243 (bis auf die Aussetzer mit Institution D.O.L, was die
dazu getrieben hat, ich versteh's nicht)!


Solche Andeutungen werfen bei Nichtanwesenden immer große Fragezeichen auf.


Kurze Aufklärung: Der Meister von I. DOL durfte bei Code 243 mit auf die Bühne und hat dort den William Bennett gegeben. Was beim englischen Godfather of Noise zumindest lustig ist, wirkte bei DOL nur b-scheuert. Ein bissel Ausstrahlung gehört halt schon dazu, wenn man sich auf der Bühne selbst feiert und "suck my cock"-Lyrics zum Besten gibt. Naja, schieben wir's auf den Alkohol.

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Beitragvon Donar » 01.11.2004 (15:37)

Toxxiq hat geschrieben:
Donar hat geschrieben:Erstmal hat mich irgendwie das fehlende Publikum erschreckt,


Das ist immer schade aber kann man da auch ungefähre Zahlen nennen?
In großen Hallen wirken auch 100 Besucher ziemlich verloren, während ein kleiner Bunker bei 50 Personen schon zu bersten droht und da ich die Location nicht kenne die Frage.


also nachgezählt habe ich nicht extrem war es wie gesagt bei atrox aber das kann auch an der uhrzeit gelegen haben da waren 5-6 leute vor der bühne gestanden. und ein paar am rand auf den bänken gesessen (ich kann das verstehen wenn man bei den vorigen bands gesessen ist, die waren eher ruhiger, aber stoefi und A.E. haben mal so richtig gas gegeben, da isses wirklich traurig wenn man da noch sitzt).

am angenehmsten (von der fülle her) wars bei thorofon. ist aber schwer zu schätzen wieviele das waren, ich würde mal sagen so ca. 50 bin mir aber nicht sicher
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Beitragvon nihil » 01.11.2004 (16:14)

atrox empfand ich das highlight überhaupt, das war mal richtig geil das set...
leider zeichneten sich wappenbund und challenge of honour durch das unvermögen der trommler aus und bei wappenbund kam noch die eher grausame stimme dazu.. im vergleich zu den tonträgern eher sehr entäuschend...
die code 243 abschluss action war einfach mehr als peinlich nicht nur der herr dol leiden wohl unter einem übertrieben sinn von geltungsbewusstesein.. ich hab ein photo gemacht um so den beiden herrn gastauftretern die nötige geltung zukommen zulassen in der hoffnung die bühne würde sich schneller leeren...
einen grossteil der auftritte fand ich gut und interessant leider war die anlage im allgemeinen relativ ätzend und die beschallung auf der bühne war auch eher beschissen brei war zu hören und sonst nix..
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Beitragvon vac » 01.11.2004 (16:34)

nihil hat geschrieben:ich hab ein photo gemacht um so den beiden herrn gastauftretern die nötige geltung zukommen zulassen in der hoffnung die bühne würde sich schneller leeren....

büdde posten 8)
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Beitragvon A.E. Neumann » 01.11.2004 (17:57)

Guten Morgen!!!

Der Club war klasse. Ein alter Klosterkeller. Leider waren es viel zu wenig Leute (ich schätze mal so 50 - max. 80). Schade.

Do.
Simon Schall hat mich überrascht. Druckvoller als von CD oder LP. Fürs erste Konzert, gut.
Von Operation Julmond hab ich leider nichts gesehen.
Als drittes kam Code 243. Die meisten Lieder bei dem Auftritt waren improvisiert (hat man ab und an mal gehört). Mir gefiel es, bis auf den äußerst peinlichen Auftritt von dem Institution D.O.L. Typen.
Als Abschluß gabs noch DKF. Wie erwartet rhythmisch. Hat mich nicht so ganz überzeugt, war aber bestimmt nicht schlecht.
Ein schöner erster Abend (trotz technischer Probleme mit der PA, die auch an den folgenden Abenden viel zu leise war).

Fr.
über Tormentum kann man nicht viel sagen, ganz nett mit dem selben, meiner Ansicht, dämlichen Video wie in Ulm.
Leiche Rustikal hat mich angehem überrascht. Sehr druckvoll und krachig. Hatte ihn eigentlich ruhiger in Erinnerung. Großes Lob.
Um Mitternacht. war Thorofon an der Reihe. Einfach spitze!!! Schöne Songs, toller Gesang, klasse Viedeohintermahlung und zum Schluß noch eine Live-Performance im Publikum. Top!
Danach kam Painslut. Wie zu erwarten sehr aggressiv und noisig. Aber für diese Tracks war die Anlage zu leise. Die Songs mit "Gesang", die mir am besten gefallen kommen live noch besser rüber.
Von Wappenbund (hier von Schwadron unterstützt) bin ich ein wenig enttäuscht. Aufgrund technischer Probleme hörte man den Gesang oder den E-Bass zeitweise nicht. Die Trommel und der Dudelsack waren aber ein nette Abwechslung. Von LP oder CD hören sie sich auf jeden Fall besser an. Geschmachssache. Um kurz vor 3 war dann das letzte Konzert von Wappenbund vorbei.

Sa.
Radio Murmansk fing an. Es wurde eine schön krachige Wand dargeboten, die mit bisserl weniger Feedbacks (von Mikro) besser rübergekommen wäre. Aber fürs erste mal gut.
Bei Stahlwerk 9 ging es wie zu erwarten schön ruhig zur Sache. Unterstützt von Rasthof Dachau, gab es schöne Soundcollagen mit gesprochenen Texten und einer tollen Visualisierung. Für mich eines der Highlights.
Saktion B liessen es wie gewohnt richtig krachen. Mit vierl Power und zimlich aggressiv. Mir hats gut gefallen.
Das Kontrastprogramm dazu gab ACOH. Es gab alte wie aktuelle und unveröffentlichte Tracks. Das Hintergrundvideo war schön (japanisch). Das trommeln hatte irgenwie nicht immer im Takt hingehauen unterstützte alles aber recht schön. Ich fand auch das sehr schön.
über Atrox sollen die anderen schreiben.
Das ganze war dann um kurz vor 4 (neuer Zeit) zu Ende (glaub ich).

Im Großen und Ganzen ein klasse Festival und ein geniales Wochenende in einer schönen Stadt. Für das nächste mal, wenn es eins geben sollte, wünsche ich mir nur mehr Leute.

Grüße
J.
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Beitragvon white room » 01.11.2004 (21:12)

Jung-Pionier hat geschrieben: gabs ja gleich wieder Special Festival Boxen und sonstigen Schmarrn, Leute, so geht alles vor die Hunde.



Interessante Feststellung.


Es tut mir leid, dass wir die Szene mit sowas kaputt machen.

Kommt nicht mehr vor. :wink:
ATROX - OUT NOW:

"BLUT AN DEN HÄNDEN" - BOX 2MCD in G3-Magazin.

ATROX - "Skulptur" CDR / Ambient-Tracks zu Phobos 3

20 Jahre ATROX
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Beitragvon L.White » 01.11.2004 (21:26)

wir möchten zu erst einmal Max (Steinklang) für das gelungene Festival danken. dass er mit seinem Enthusiasmus weit über den eigenen Erwartungen gelegen hat dürfte er inzwischen wohl schmerzhaft erkannt haben! so wenig Gäste sind eine Peinlichkeit für die Industrialszene!
ansonsten ein sehr nettes Festival mit organisatorischen, musikalischen und technischen Höhen und Tiefen - eben so wie es sich für ein gutes Festival gehört!
wir haben durchweg positive Resonanzen auf das gesamte Fest bekommen und schliessen uns dem ganzen einfach mal an!
L.White
 

Beitragvon white room » 01.11.2004 (21:52)

Ein langes Wochenende mit wenig Schlaf ist nun zu Ende; hier mein persönlicher Schlussstrich unter das Festival:

Ich möchte auch nicht die einzelnen Bands bewerten; das überlasse ich den Gästen. Durchweg aber hat jeder, denk ich mal - korrekte Musik abgeliefert.
Ich möchte aber noch ein paar Randnotizen anmerken:

Die Anreise war bis kurz vor Wien locker und stressfrei. Mit den letzten 10 Liter Benzin in unserem Sprinter sind wir dann optimistisch um ca. 16 Uhr auf die Wiener "Stadtautobahn" eingebogen; so um 17:30 waren wir dann auch schon 7 km weiter - und die Tankuhr bei 0,01 Liter. Zum Glück kam dann doch noch eine Ausfahrt - und eine Tanke; so konnten wir uns eine Blamage bei den Özis ersparen.
Den Schuppen selber fanden wir dank Routenplaner auch ganz fix.

Eine Frechheit ist das Parkgebühr-Theater in der "Weltstadt" Wien. In der gesammten Innenstadt gibt es nur Kurzparkzonen, oder Parkhaus. Leider konnte ich den 2,40m Bus nicht ins Parkhaus quetschen, weil nur bis 2,05m Einfahrt. So war ich gezwungen, den Karren auf die Strasse zu stellen und Knöllchen zu sammeln.

Der Club war dann aber eine sehr positive überraschung. Ein langer Gewölbekeller, schlicht aber passend im Design. Auch das Personal war immer superfreundlich - was nicht immer ist, bei einer solchen Veranstaltung.

Eine Anmerkung noch zur PA:

Da der eigentlich zuständige Tonfritze "überraschend" selber ein Konzert irgendwo in Deutschland gab, war ab Freitag niemand mehr für die PA zuständig. Ich hab auch den Eindruck gehabt, er war selbst am Donnerstag nicht bei der Sache, denn der ganze Abend lief im Bereich "Wohnzimmerlautstärke".
Da am Freitag dann gar niemand mehr da war, lies ich mich dann dazu überreden, diesen Part zu übernehmen. Es war auch mein erstes Mal, aber es fand sich wohl niemand sonst, der besser geeignet war - oder soll ich doch eher sagen - blöder war.
Und um auf die Soundprobleme zurückzukommen: Die Anlage war einfach scheisse. Ich habs dann am Freitag schon versucht, lauter zu fahren, aber was soll man tun, wenns ständig die Anlage mit Aussetzer quittiert, wenn man mal Dampf machen will.
Die Endstufe der Monitor-Boxen fanden wir nach einer halben Stunde durch Zufall unter einem Müllberg, und die StageBox lag unter einem Riesenhaufen Kabel.
Zudem war es endlos eng auf der kleinen Bühne - für 5 Bands.

Das Publikum war natürlich mehr als dürftig. Interessant aber war die Tatsache, dass ein Gast aus Amerika (extra) eingeflogen kam, sowie aus Frankreich und was weiss ich noch woher.
Die Leute, die da waren hatten aber viel Spass, und es war auch eine Art Musiker-Klassentreffen. Man hat sich mal wieder gesehen, Bekanntschaften aufgefrischt und neue Kollegen (richtig) kennengelernt.
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Beitragvon chikan » 01.11.2004 (23:53)

Die Leute, die da waren hatten aber viel Spass, und es war auch eine Art Musiker-Klassentreffen. Man hat sich mal wieder gesehen, Bekanntschaften aufgefrischt und neue Kollegen (richtig) kennengelernt.


Und dafür sind Labelfestivals nu mal eine gute Sache.
Schon dumm, daß es besuchermäßig nicht so wie erwartet ablief, aber Wien ist ja auch für die vermutlich meisten potentiellen Besucher etwas ab vom Schuß.
Was weiß denn ich, ich guck doch auch nur zu!

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Beitragvon Skullfest » 02.11.2004 (13:22)

white room hat geschrieben:Eine Anmerkung noch zur PA:

Da der eigentlich zuständige Tonfritze "überraschend" selber ein Konzert irgendwo in Deutschland gab, war ab Freitag niemand mehr für die PA zuständig. Ich hab auch den Eindruck gehabt, er war selbst am Donnerstag nicht bei der Sache, denn der ganze Abend lief im Bereich "Wohnzimmerlautstärke".
Da am Freitag dann gar niemand mehr da war, lies ich mich dann dazu überreden, diesen Part zu übernehmen.


Lieber Stoefi,

Da ich am nächsten Tag (Samstag) ein Konzert in Deutschland hatte (BOTIS) und am Donnerstag mal eben kurz die Monitore und das Mischpult verkabelt habe, nehme ich an, Du sprichst von mir.

Mich würde nur mal interessieren, wer denn bitte gesagt hat, dass ICH der "zuständige" Tonfritze sei und dass ich "überraschend" nicht könne?
Tatsache ist nämlich viel mehr, dass ich von vornherein (Wochen, wenn nicht Monate früher) bereits gesagt habe, dass ich nur am Donnerstag auftreten kann (Operation Julmond), jedoch vorher und nachher keine Zeit habe.
Da es aber scheinbar dennoch keiner geschafft hat, vor den Auftritten am Donnerstag die Anlage spielbar ANZUSCHLIESSEN, geschweige denn die Bühne in einen akzeptablen Zustand zu bringen, habe ich halt vor den Vorbereitungen für meinen eigenen Auftritt noch kurzfristig die wichtigsten Grundanschlüsse für Monitore und PA gemacht (bin demnach genauso spontan eingesprungen wie Du). Von Mischung und Einstellung war nie die Rede und ich hätte auch gar nicht die Zeit gehabt, dies anständig zu tun - was wie gesagt bereits lange vorher bekannt war.
Warum also kein TATSÄCHLICH Zuständiger für die PA vorort war,
fragst Du wahrscheinlich am besten die Leute, die meinten, dass ICH der "zuständige Tonfritze" sei.

Nur, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. ;)

Grüsse,

Skullfest
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