KRACHCOM

DIETER MUEH >>> vom feinsten (logisch)

propergol >>> öde (wie zu erwarten)

apoptose >>> nett

novy s. >>> müll vorm herren

landfire >>> sehr fein

otwatm >>> die kuppelhalle zerstörte den klang

kc >>> zum glück nicht erlebt

protagonist >>> karjalan s. hätten es besser gemacht

der "neoabend" am freitag war so öde, das die bar wesentlich anspruchsvoller war!

fazit: dieter mueh war es wert.

Hallo zusammen,

wollte mitteilen, dass es bei mir ein paar Konzertbilder vom WGT gibt. Bislang Kirlian Camera, Apoptose, Vive La Fete und Nitzer Ebb. Zu finden unter www.pagandance.de (-> gallery). Weitere werden in den nächsten Tagen folgen...

Viele Grüße,
Heiko

Danke für die guten Bilder. Sind genau die Auftritte, wo ich nicht weit genug rankam.

Pagan Dance hat geschrieben:Zu finden unter www.pagandance.de (-> gallery).

Sehr schoene Fotos und wirklich wilde Zusammenstellung...
von Holger Czukay bis Terminal Choice

Ich muß sagen, daß mir NOVY SVET nach den ersten 20-25 Minuten auch sehr gefiel. Anfangs war es wirklich eine hingerotzte geht nach Hause Show. Und wer dann nicht(!) in die S-Bahn gegangen ist wurde belohnt (ich vermute Absicht). Es entwickelte sich eine kompakte Konzertatmosphäre, rauchig und schmierig, ähnlich Novo Homo aber ungleich aggressiver. Ein (verdecktes) Aufritzen der Arme hat diesen Energieschub wohl mit ausgelöst.
Und ganz nebenbei konnte man noch D.B.P.I.T. an verschiedenen Instrumenten auf der Bühne beobachten. Ich würde es unter Avantgarde und Industrial ohne Krach einordnen.
Ohnehin fand ich den Tesco-Abend abwechslungsreich und gelungen. Auch das Publikum hatte einen angenehmen Kaputtheitsgrad; die dumpfen Gestalten sind wohl eher bei Orplid gestrandet.

kann mich mit solchen shows kaum anfreunden.
irgendwie muss ich gerade an slogun in berlin denken da wär es auch so...naja wem es gefällt!

Verstehe ich jetzt nicht so ganz. Was genau war auch so?

ich versuchte gerade den direkten vergleich zu ziehen also zwischen novy.s und slogun,wenn du jetzt verstehst?

John Birch hat geschrieben:DIETER MUEH >>> vom feinsten (logisch)
propergol >>> öde (wie zu erwarten)
apoptose >>> nett
novy s. >>> müll vorm herren
landfire >>> sehr fein
otwatm >>> die kuppelhalle zerstörte den klang
kc >>> zum glück nicht erlebt
protagonist >>> karjalan s. hätten es besser gemacht
der "neoabend" am freitag war so öde, das die bar wesentlich anspruchsvoller war!

Genau das habe ich "getippt"

John Birch hat geschrieben:ich versuchte gerade den direkten vergleich zu ziehen also zwischen novy.s und slogun,wenn du jetzt verstehst?

Genau das habe ich vermutet. Wenn bei Novy Svet die Leute in den ersten 20-25 Minuten vergrault wurden, um dann richtig loszulegen, dann passt der Vergleich mit dem Slogun-Auftritt so gar nicht.
Bei Slogun war niemand von dem Auftritt enttäuscht, sondern nur von der Länge.

And242 hat geschrieben:Bei Slogun war niemand von dem Auftritt enttäuscht, sondern nur von der Länge.

dabei kommt es doch gerade auf die länge drauf an und nicht auf die technik wie die beschönigenden ausredner es gerne hätten

"Natürliche Schönheit kommt von innen." Diesen Spruch hab ich noch nie von einer gutaussehenden Frau gehört.

Hallo zusammen!

auf feindesland.de gibt es mal einen anderen Blick auf das diesjaehrige WGT.
Insgesamt eher Neofolk orientiert aber auch der Tesco Abend ist ausfuehrlich
beschrieben. vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen?
es gibt auch ein paar bilder zu sehen auch wenn die qualitaet eher duerftig ist..

Laibach am Vorabend des WGT

WGT Freitag. Nitzer Ebb

WGT Sonnabend. Son Ver, Parzival, Neutral, Spiritual Front, ORE

WGT Sonntag. Apoptose, Dieter Mueh, Land:Fire, Propergol, Novy Svet

Of the Wand and the Moon, The Protagonist, Kirlian Camera

gruss
/christian

well done und doch auch eine kurze darbietung a la sickness konnte entzücken,was slogun hingegen nicht im geringsten vermochte!
der feine aber große unterschied besteht darin, daß sickness beispielsweise musikalisch in 30 sek. mehr brachte als slogun in 10minuten just novyS. in 20 minuten.

aber zum glück ist das geschmackssache und wollen wir uns nicht beschweren, in diesem sinne:

"fuck you, go home"