Hm, in der Tat eine äußerst interessante Diskussion in puncto Körperfülle... da meine Wenigkeit selbst dieser (in der "Industrial-Kultur" offenbar geächteten) Randgruppe angehört, habe ich soeben bei meiner Registrierung in diesem Forum Wert auf eine angemessene Auswahl des Nicknamens gelegt. Also, Dicke dieser Welt: Seid stolz und tapfer
So, nun zum Thema:
Das CE6 war für mich alles in Allem ein gelungenes Festival! Sektion B habe ich leider nicht vollständig mitbekommen, sondern lediglich die "Born to be wild"-Performance, die mir jedoch sehr gut gefallen hat.
Grunt und Sickness haben mir am Besten gefallen, auch wenn die Dauer der Performance bei Letzterem tatsächlich etwas länger hätte ausfallen können, aber diese Thematik wurde ja schon zur Genüge erörtert.
Control war für meinen Geschmack zwar "nicht schlecht", ich hätte jedoch etwas mehr erwartet, zumal auch ich mich über lautere Vocals gefreut hätte. Die wirklich "hübschen" Ohrringe taten ihr übriges, um zumindest einen visuellen Minuspunkt bei mir einzufahren, aber dies nur als völlig unobjektive Randnotiz
.
Tja, auf Slogun hatte ich mich besonders gefreut, und da haben wir es mal wieder mit der "hohen Erwartungshaltung". Eigentlich habe ich nicht einmal wirklich etwas erwartet, und dennoch beschleicht mich das Gefühl, als HÄTTE ich etwas erwartet, und dennoch ist diese eigenwillige Art der Erwartung nicht wirklich erfüllt worden
Kurz und knapp: der Auftritt hat mir zwar schon gut gefallen, und natürlich hätte dieser auch etwas länger sein können. Dennoch gehe ich davon aus, daß Herr Balistreri sein Potential bei weitem nicht ausgespielt hat, und ich lasse mich bei künftigen Slogun-Performances auch gern davon überzeugen (war mein "erstes Mal" Slogun). Tja, ich bin halt Optimist
.
Allerdings gab es auch etwas, was mir den ganzen Abend hinweg üBERHAUPT nicht gefallen hat, und das waren meine Kopfschmerzen, die bereits in den Nachmittagsstunden begonnen haben, und im Laufe des Abends eher schlimmer als besser geworden sind... schade, daß ich dafür hier niemandem die Schuld geben kann
Jedenfalls vielen Dank an den Veranstalter für den netten Abend in der Hauptstadt!
Beste Grüße,
der tapfere Dicke