Lapsed "Twilight" - Erste Rezension (auf Deutsch)

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Lapsed "Twilight" - Erste Rezension (auf Deutsch)

Beitragvon adnoiseam » 09.02.2004 (17:16)

Diese CD wird in 2 Wochen erhältlich, aber hier ist die erste
Rezension (auf Deutsch) von der "Twilight" CD von Lapsed:

LAPSED
"TWILIGHT"
Ad Noiseam adn34
release: Feb. 23rd
Bild

Salt Lake City, Utah - umgeben von hohen Bergen lebt und musiziert
hier der 25jährige Jason Stevens aka Lapsed. So frisch und klar wie
die Höhenluft sind auch die Tracks auf seinem Debut-Album, welches
soeben auf Ad Noiseam erschienen ist.
Auf "Twilight" kreiert Lapsed aus harmonischen, flächigen
Klangteppichen und präzise platzierten Beats, Clicks und Glitches
dichte, atmosphärische Soundlandschaften, die darauf warten vom Hörer
erforscht zu werden. Und zu entdecken gibt es auf "Twilight" wahrhaft
genug. Am besten macht man es sich dazu einfach auf einer der
umherschwebenden Flächen bequem und lässt sich, angetrieben vom
pulsierenden Bass, durch die bizarr groovenden Klanggebilde driften.
Und wenn die Reise nach dem Remix von Displacer dann zu Ende ist ...
press REPEAT and start again. "Twilight" - a Highlight! (Falk,
somamag.de, 09.02.04).

Somamag
http://www.somamag.de/article.php?id=3493

Vorbestellungen: http://order.adnoiseam.net

Information: http://www.adnoiseam.net/label/catalog/34
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Beitragvon adnoiseam » 23.03.2004 (17:47)

Und die Orkus Rezension:

Vielleicht braucht man die ?Ruhe? der Provinz, um kleine Meisterwerke zu
schaffen. Der 25-jährige Musikfreak Jason Stevens und sein Projekt Lapsed
ist vermutlich so ein Fall, weil das biedere Salt Lake City sicher nicht von
sich aus schon zu kreativen Höhenflügen anstiftet. Twilight macht seinem
Namen alle Ehre. Zwischen all den messerscharf gesetzten
Click?n?Cut-Rhythmen und den düsteren Ambientflächen fühlt man sich
tatsächlich in einer Art von melancholischem Zwielicht wieder, das eine sehr
angenehme, surreale Stimmung erzeugt. Im Gegensatz zu vielen
Electronica-Kollegen schöpft Lapsed seine besondere Faszination aus den
durchgehend auf das Nötigste reduzierten Arrangements, die trotz ihrer
rhythmischen Komplexität immer irgendwie eingängig bleiben und im Kopf des
Hörers eine Art von Soundtrackatmosphäre entfalten. Ein Debütalbum, an dem
man nicht vorbeihören sollte. (10/10) Alexander Maciol

:)
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