forms of hands 2005

meinungen und konzertberichte, musik und bild in worten

Moderator: haiwire

muha

Beitragvon schwarm » 02.05.2005 (19:09)

@ commander, dann hau mal ein paar infos in die Runde, bin zu faul zum suchen ;-)

@ calle: ich selber besitze 2 der Tonträger vom 5F_55 projekt und desweiteren kenne ich Schizo, als Dj und beim Bier (auch wenn ich das getrunken habe).

Ich weiss also wovon ich rede, wenn ich sage das der Showgedanke für die Masse perfekt umgesetzt wurde und die "Retorte" dabei ordentlichst vermarktet wurde. Nur weil man den Playback Gedanken nicht ueberaus spannend findet muessen wir uns nicht zerfleischen, weil jemand anderer Meinung ist. Förmchenpisserei gehört woanners hin...

Und die Geschichte mit dem Parasit war nicht auf das Projekt gemünzt, wer sich die Mühe macht das Ganze zu verstehen, wird auch verstehen was dahinter steht.

und gestunken hat es ja nun wirklich...
soweit LG
schwarm
 

Beitragvon white room » 02.05.2005 (19:15)

es ist eben die ewige Leier mit dem "Live"...

es kommt dabei immer auch auf den Sinn der Darbietung an; welche der Musiker/Künstler zelebrieren möchte. Jedes Konzert hat auf seine eigene Weise seinen Reiz. Bei Noisefrickler ist nun mal ne andere Atmosphäre, wie bei einer Performance-Band, die ein Playback laufen lassen lässt. Es ist aber nun mal auch ne Frage von der Umsetzung.
wenn (z.B.: msbr) auf einem Stuhl sitzend und hoch konzentriert an 6,8 Tretminen rumdreht - in Zeitlupe - und alles absolut live spielt, ist das natürlich "ehrlich" live - aber dafür passiert ausser minimale Fingerbewegungen nicht viel. Der Zuschauer beschränkt sich aufs Zuhören und beobachtet, wie sich der Sound etwas ändert, wenn er an einem EQ rumpfriemelt.
Ds hat auch was, ist aber als zuschauer nix zum Austicken. Mehr zum geniessen und "Floating".
Alles andere ist sowieso mehr oder weniger "nicht live". Was ist Live, wenn einer am, Laptop Satrt drückt, und mit der Maus vorgefertigte, abgespeicherte Loops mutet und aktiviert? Ist das mehr live, als einen DAT-Rekorder zu starten? Ist es "liver", nicht CD-Versionen auf einem Konzert vom DAT zu spielen, oder ist es "liver", an einem Drumcomputer/Sequencer Pattern-Abfolgen zu spielen, die der CD entsprechen?
Wo soll live beginnen, wo hört live auf? Ist live, wenn man jeden Ton (wie ein Gitarrist) real spielt, und ist es noch live, wenn man ein Pattern real startet (am PC, am Drumcomputer, am Sequencer...), oder wann beginnt es nicht mehr live zu sein?
Und was ist besser? Nach jedem Lied ein paar Minuten Pause machen, um an dem Berg Geräte die Sounds neu einzustellen, wenn diese nicht speicherbar sind - oder lieber ein durchgehendes Konzert, das einen guten Spannungsbogen hat, und vom Band/PC kommt...? Dass ein Band benutzt wird hat in dieser Musiknische normal nix mit Faulheit zu tun, oder mit Publikum "bescheissen", sondern ist meist eine Sache der technischen Umsetzung. Und wenn eine Band asu solchen Gründen nicht live spielen kann (und zwar wirklich live!), find ich es auch besser, es läuft was vorgefertigtes, und die Jungs auf der Bühne bringen das "Gscheit" rüber, statt einen auf "puhh, muss ich da aber feste arbeiten" zu machen, und sich in Wirklichkeit da oben zu langweilen.

Klar, es gibt Leute, die wollen kein "Rumgehopse und Gepose" sehen, aber die sollten bei diesen Bands einfach rausgehen, und im Chillout nen Kaffee trinken, bzw. lieber rechtzeitig gehen.
ATROX - OUT NOW:

"BLUT AN DEN HÄNDEN" - BOX 2MCD in G3-Magazin.

ATROX - "Skulptur" CDR / Ambient-Tracks zu Phobos 3

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Beitragvon kawumm » 02.05.2005 (19:46)

Und was ist nun live? ;-)
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Beitragvon white room » 02.05.2005 (20:01)

kawumm hat geschrieben:Und was ist nun live? ;-)



für mich,


wenn es einem Musiker/einer Band gelingt, - auf welchem Weg auch immer - zu beeindrucken. egal, ob durch (be-)greifbare minimalistic - oder durch eine powergeladene Playback-Performance.
Ich würde auch gerne mal auf ein Rammstein-Konzert - weniger vielleicht wegen dem musikalischen Output, sondern mehr wegen der enormen Darbietung.
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Beitragvon noisefloor » 02.05.2005 (20:16)

@kawumm Mag sein, dass ich es nicht verstanden habe. Xabec hat mich einfach ziemlich gut erwischt, weil es aktuell genau zu meiner Verfassung passte. Befasst habe ich mich mit Ihm ebenso wenig wie mit 5F_?. :oops: Und genau erklären, warum man nun die Musik gut fand oder nicht, kann eh keiner. Deswegen ist auf solchen Festivals ja doch ein eher gemischtes Programm und für jeden was dabei. Für mich hat sich alleine wegen Xabec das Ticket gelohnt (hab am Freitag dank sehr schnell wirkendem Bier von den anderen nicht viel mitbekommen... nehme aber an, da war auch was für mich dabei, ich soll angeblich getanzt haben... :lol: ), für die anderen vielleicht wegen 5F_?. Ist doch ok, und in den Umbaupausen treffen wir uns bei nem Bier und erklären uns gegenseitig die Konzepte.

Ich will auch weder die einen mit den anderen vergleichen, noch einem die Arbeit die man in ein Projekt/Song/Performance gesteckt hat madig reden. Das ist oben in meinem Posting vermutlich nicht wirklich durchgekommen. Ich habe lediglich meinen Eindruck wiedergeben wollen. Bin bei denen auch bewusst nicht runtergegangen, sondern habe das komplette Set (@white room: tatsächlich mit nem Kaffee in der Hand... :wink: ) mitverfolgt.

Sicherlich kann man noch endlos diskutieren, was nun "live" ist und was nicht. Ich gehe aber durchaus davon aus, dass sich live mehr machen lässt als nur an einer Tretmine rumzudrehen. Auch im etwas "schnelleren" Sektor. Da gibt es genug Beispiele. Und beim Rumhopsen achte ich eh nicht mehr darauf, ob einer auf der Bühne wirklich an einem Pseudo-Knopf dreht oder nicht.

Mir ist anfangs einfach nur das "Vollplayback ist super"-Ding etwas sauer aufgestoßen, weil ich einfach sagen muss. "Nein, ist es nicht." Und das beziehe ich nicht allein auf die 5F_? Das meine ich schon allgemeiner. Wie bereits gesagt, mir ist klar, dass das bei deren Performance nicht funktioniert. Ich sehe mich dann nur in ein paar Jahren auf irgendwelchen Festivals stehen, wo nur noch sowas abläuft, weil ja "alle" gesagt haben, sie fänden ne gute Show zum Playback besser als "live", weil sich auf der Bühne ja nichts tut dabei. Und, um den Gedanken mal weiterzuspinnen und mal wieder bewusst zu übertreiben, dann sehe ich uns eines Tages wirklich wie bei "Top of the Pops" o.ä., wo die Acts nur noch mit einer guten Bühnenshow zum Playback durchgereicht werden. Da kann mir keiner sagen, dass er das wirklich so will. :wink:
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Beitragvon Calle » 02.05.2005 (21:17)

Hallo ? Vollplayback - sogar mit Robotern statt der echten Künstler auf der Bühne - gibt es schon spätestens seit Kraftwerk. Wenn an Deiner Prophezeiung was dran wäre, würden wir heutzutage schon gar keine Bands mehr auf der Bühne sehen, sondern nur noch Videos oder Streams. ;) Und trotzdem machen noch sehr viele Electro-Bands was live. Manche mehr, manche weniger. Und das wird sich auch so schnell nicht ändern. Wenn Mike aber sein Konzept so weiter durchzieht, wirst Du bald wohl noch mehr zum Aufregen haben. ;)
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Beitragvon MS Ubersoldat » 02.05.2005 (22:06)

Also von mir gibts auch Bilder! http://www.yduxpa.org
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Beitragvon And242 » 02.05.2005 (22:51)

Mir persönlich gefallen die Live-Auftritte am besten, wo etwas schief geht oder nicht ganz so klappt, wie der Künstler es geplant hat.

Live-Konzerte haben auch einen großen Unterhaltungswert. Ich denke da beispielsweise an die Residents. Eigentlich ein Video-Projekt.

Wenn die Show stimmt, ist alles in Ordnung. Und die war bei 5F natürlich wieder einmal super.

Bei Xabec natürlich auch, wobei er mir besonders gut mit seinem Handling gefallen hat.
Auch seine Videos waren erste Sahne (natürlich vorproduziert :wink: )

P.S.: Hat schon jemand die neue CD von 5F komplett durchgehört? Ich traue mich nicht. Hab Angst, dass die hinterher kaputt ist. :wink:
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Beitragvon Unimatrix » 02.05.2005 (22:52)

So, dann kommt hier mal meine Meinung:

Meine Persönlichen Favoriten: S.K.E.T. (ging gut zur Sache), Winterkälte (erwartungsgemäßgut), Punch Inc. (siehe S.K.E.T.) und Xabec (Mir macht es immer wieder Spaß, Ihn live zu sehen. Ist auch interessanter, als nur auf CD oder vinyl)

Auch gut: Mimetic Dancing (so viel dancing war auch wieder nicht...), Savario Evangelista (kannte ich bisher nicht, auf Grund der Herkunft hätte ich was anderes erwartet... im nachhinein kommt es mir aber sehr gleich vor, was in der Stunde gelaufen ist. An Visual Performance mag ich eigentlich gar nicht denken...), 5F-X (Die Show war unterhaltsam und hat Spaß gemacht, Tanzbar war es ganz klar auch, die Musik von 5F_55 / 5F.. ist nicht meine bevorzugte Richtung, hat mir aber wesentlich besser gefallen als manches andere); Greyhound (gingen wohl auch, bei mir hat der Funke aber nicht so richtig gezündet)

Und sonst: Kom intern verpaßt, Wei Pi Wei auch, aber absichtlich; Proyecto Mirage (warum nur kam es mir so vor, als hätte ich genau das gleiche schon im oktober 04 gesehen..?

Mir hat das FOH05 sehr gut gefallen, die Maschinenhalle ist eine super Location für solch ein Event, die Organisation war aus meiner Sicht ebenfalls in Ordnung und ließ keine Wünsche offen (im Rahmen dessen, was zu erwarten war)

Noch kurz was zu Playback und Showfaktor, es wird doch immer mal wieder bemängelt, wie wenig interessant Liveauftritte von Electrokünstlern sind... 5F-X kann man hier mit Sicherheit nicht nennen, wenn die Musik von Band kam, nun gut...
Vor 10 - 12 Jahren habe ich mal jeweils (achtung, paßt hier nicht direkt rein...) Wolfsheim und Evils Toy LIVE gesehen. Beide waren wirklich arm, beide haben live gespielt und sich angehört, wie von cd. auf der bühne war absolut tote hose angesagt. peinlich bei ET waren dann die schnitzel, die der sänger mit seinem Mund über die Bühne geschleudert hat :shock: (weil man sich ja irgendwo von Skinny Puppy beeinflußt sah...).
Da lobe ich mir doch echt den Auftritt von 5F !!! Da fällt mir spontan echt der Begriff Rocknroll ein :D
Ach, gestunken hat es ja auch, rocj ein bischen verbrannt, genau so wie es riechen muss, wenn solche pseudogeräte über die wupper gehen. Blumenduft wäre doch echt voll daneben gewesen :lol:
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Beitragvon Commander » 02.05.2005 (23:09)

@schwarm

bei mir auf
http://www.commanders-point.de

so,
nun hat sich das aufbleiben gelohnt:
doku/spiel auf zdf
skinhead (the way of live?)

bis dahin
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Beitragvon MS Ubersoldat » 03.05.2005 (6:35)

Ich fand Proyecto Mirage einfach mal wieder klasse. Da kam mal richtig Power und Druck und sowas auf! :!:
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Beitragvon noisefloor » 03.05.2005 (7:55)

@unimatrix
Wolfsheim ist an Langweiligkeit der Performance auch kaum zu unterbieten. Selbst ein Testbild hat mehr Action. 8)
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Beitragvon And242 » 03.05.2005 (8:09)

MS Ubersoldat hat geschrieben:Ich fand Proyecto Mirage einfach mal wieder klasse. Da kam mal richtig Power und Druck und sowas auf! :!:


So unterschiedlich können Geschmäcker sein.

Ich fand, dass das der schlechteste Auftritt auf dem FoH war.
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Beitragvon Calle » 03.05.2005 (9:10)

Ich finde, Proyecto Mirage rutscht musikalisch immer mehr in Richtung S.I.N.A ab. Musikalisch haben sie mir auf den ersten beiden Alben einwandfrei besser gefallen. Das letzte Album ist nun wirklich hohles Bumm...

And242 : Habe das Album schon durchgehört. nix passiert, ausser Begeisterung, schon allein weil Mike mal wieder nix gemacht hat, was man erwartet hätte. ;) Mit den Tracks 7 und 8 trifft man sogar 2 alte Bekannte wieder. Wegen Track 8 (ist dieses rollende Stück/der kleine Clubhit auf der "I") hatte ich Mike schon nach dem Maschinenfest 03 angebettelt, er möge bitte den Live-Mix irgendwie veröffentlichen (Ja, ich bin schuld *g*).

Auch von meiner sonstigen "Beute" an CDs bin ich nicht enttäuscht :

KOM-INTERN - Ukusa+Echelon
Saverio Evangelista - Works 2001 - 03
Shorai - 40 Minutes into the Future
100blumen-Störfunk - Pizza 2 Jahreszeiten
Mimetic - On the other Side (3-fach Vinyl)

Die restlichen Hands-Neuheiten hatte ich ja schon beim EA abgegrasst. ;)
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Beitragvon GAndy » 03.05.2005 (11:48)

kurze meldung meinerseits - feines fest mit meiner meinung nach genügend abwechslung. am ersten tag war ich leider irgendwie nich so in partylaune, deshalb ist der tag auch nich so in meiner erinnerung. sket hat fein party gemacht, das weiß ich noch... 8) saverio fand ich auch sehr gelungen, war arg skeptisch was auftritte gealtereter stars angeht. erinner mich nur ungern an herrn görl beim mf.
am 2. tag hat mir eigentlich alles gefallen, sogar pm, auch wenn ich die parallelen zu sina auch sehe. xabec fand ich absolut gelungen, war halt nich so die partymucke, aber alles in allem sehr fein abgestimmt. er würde im kanonenhaus sicher auch ne schöne show liefern ;-). von punch war ich sehr angetan, vor kurzem in jena gesehen und da schon als besser (als im letzten jahr) befunden, haben sie beim foh doch ordentlich geROCKT. zu 5f-x sag ich jetzt nichts weiter, haben meine vorredner schon zur genüge getan. im prinzip seh ichs wie teddy.

zum abschluß noch der link zu paar fotos von mir - gugst du hier !!!

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