Audioeditor Mac

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Audioeditor Mac

Beitragvon trozmo » 10.02.2007 (20:02)

voll der krampf mit den audioeditoren unter mac :roll:

wenn man folgendes will:
ordentliches batchprocessing
slicing
unterstützung aller sampleraten
de-noiser :D
schneller (!!!) workflow
und alles was bei 'nem audioeditor eben noch so hinten den tisch runterfällt
wirds eng.

audadity hat zwar nen "beatfinder" intus aber der funktioniert irgendwie null. zumindest laesst die werteaenderung keinen lerneffekt zu. wie geht das denn?? *kopfkratz*
der batchprozessor ist auch "leicht" kryptisch.

die demo von bias peak pro sagt mir schon mal ueberhaupt nicht zu. hinzu kommt, dass peak pro schlappe 488 kostet.


recycle geht, was das slicing angeht unübertroffen geilomat. aber eben nur dass. ok, man könnte dann zwar auch optional rex-files in battery laden. weiß nur nicht, wie battery mit diesen umgeht? die müssten sich aber auch direkt in live laden lassen, oder?

effektiv gehts mir aber auch nicht um das basteln von loops und erstellen von rex-files, sondern ums intelligente zerhacken (schwellwerte finden -> zerhacken -> normalisieren -> fade-in + fade-out) von langen audiofiles.

hierzu habe ich dann btw. ein (fast) zufriedenstellendes swiss knife gefunden: sample manager. yeah! die stunden- ja tagelangen und im hinblick aufs ganze leben nicht zu vernachlässigenden schnippelsessions können nun prima gerafft werden. nicht, dass mir samplebearbeitung keinen spass machen werden. nö. aber irgendwann tuts auch weh ;)

na jedenfalls ist der samplemanager komplett auf batchprocessing ausgelegt. und o.g. geht auch fein, auch wenn der iq des slicers für meine begriffe noch einen hauch zu niedrig ist. aber er lässt sich um welten besser einstellen, als der in audacity. den in peak pro konnte man, soweit ich mich erinnern kann, auch in die tonne treten.

effekte (au + vst) lassen sich neben den üblichen geschichten auch in die batches einbinden. geilomat: ein einstündiges recordingset laden, schnippeln lassen, die schnippsel im finder nach größe sortieren und alles unter 50kb löschen ... blubb. klar, ums händische schnippeln der dickeren sampleperlen kommt man auch nicht drum herum.

das ding gibts hier: http://audiofile-engineering.com/
ne trial-version gibts auch und die kosten sind auch nicht so hoch.


btw. gibts von adobe momentan noch ein programm, welches man auch gut zum beseitigen von störgeräuschen missbrauchen kann: soundbooth

decrackle, dehumble, denoise ... scheint nach erstem eindruck ganz passabel zu funktionieren, auch wenn man mit den reglern sehr vorsichtig umgehen sollte, da sich sonst ganz schnell die üblichen artefakte im material befinden. soundbooth ist momentan noch in der betaphase und deshalb ist es noch frei. später kostets natürlich kohle. man muss sich zwar registrieren, ist aber auch banane und as ganze läuft ohne irgendwelche freischaltcodes.
das ganze gibts hier: http://labs.adobe.com/technologies/soundbooth/


vielleicht hat ja noch jemand einen tipp zu obigem problem.

bis die tage. weitermachen.
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