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BeitragVerfasst: 15.10.2007 (16:00)
von YelworC
Eine Frage des Geschmacks (akustisch, optisch) und Anspruchs, wobei der mit der Anlage wächst und so kommt man oder ich recht schnell auf über 5000 Euro. Ein Clearaudio nebst Tonabnehmersystem hier, eine Rotel-Kette da, B&W hüben und Oehlbach drüben. Sieht schmuck aus, hört sich verteufelt gut an und erweckt nicht unbedingt den Eindruck, gleich wieder etwas neues zu benötigen. Es muss ja jeder selbst entscheiden, ob er sich die Plastikquäke aus der Mediamarkt-"High-End"-Ecke in die Schrankwand klebt und damit auf Dauer oder bis zum nächsten Schnäppchen glücklich ist.

BeitragVerfasst: 15.10.2007 (16:24)
von Schmerzsucht
EF hat geschrieben:
Schmerzsucht hat geschrieben:Hast Recht, habe eben die Seite nochmal genauer studiert. Ich habe mich auch mit der MK-Angabe bei mir verhauen :oops:.
Es ist der TP 16 Mk IV.


Dann hast du den Arm mit dem durchgehendem Armrohr,oder ?

Der TP 16 Isotrack mit Wechselrohr ist recht nekkisch,den hätte ich jetzt bekommen können - mit einem TD 160 dran. 8)

Ich bin auf jeden fall froh das ich mich einst für Thorens entschieden habe.
Ich werde auch weiterhin der Marke treu bleiben und höchstens nach besseren Modellen ausschau halten. :P


Jau Sven, meiner sieht so aus:

Bild

Ich werde aber nur alte Thorens treu bleiben. Die neuen kommen mir nicht unter, da wie schon gesagt nicht mehr Thorens drin ist, obwohl es drauf steht.

BeitragVerfasst: 15.10.2007 (16:50)
von EF
Schmerzsucht hat geschrieben:[
Nein Sven, meiner sieht so aus:

Bild

Ich werde aber nur alte Thorens treu bleiben. Die neuen kommen mir nicht unter, da wie schon gesagt nicht mehr Thorens drin ist, obwohl es drauf steht.


das isser doch mit dem durchgehenden Rohr :wink:

Isotrak -> Wechselrohr

Deshalb schrob ich auch "besserer" Thorens und nicht "neuerer" 8)

BeitragVerfasst: 15.10.2007 (16:57)
von And242
YelworC hat geschrieben:Es muss ja jeder selbst entscheiden, ob er sich die Plastikquäke aus der Mediamarkt-"High-End"-Ecke in die Schrankwand klebt und damit auf Dauer oder bis zum nächsten Schnäppchen glücklich ist.

Es gibt genug, die aber nicht wählen können.

BeitragVerfasst: 15.10.2007 (17:03)
von YelworC
Dann brauchen sie auch keine Empfehlungen in der Richtung.

BeitragVerfasst: 15.10.2007 (17:06)
von And242
Recht hast Du. Bei der Umfrage zeigt sich allerdings, dass wohl auch ein paar aus dieser Käuferschicht hier mitmischen.
Sollte also nicht eine reine High-Diskussion hier werden.

BeitragVerfasst: 15.10.2007 (17:14)
von YelworC
Vielleicht sind sie damit zufrieden. Ich war es lange Zeit auch und habe erst spät und mit vorheriger Inohrenscheinnahme die Priorität in Richtung höherwertiger Audiokette verschoben. Dann eben mal ein Merzbow-Album weniger im Monat. Denon, Rotel, Panasonic, Pro-Ject, Canton, Klipsch und Co. haben zudem auch in den Regionen weit unter 1000 Euro sehr brauchbare Geräte, die nur auf ein gieriges Ohrenpaar warten. Den Anspruch dazu muss man natürlich von selbst aufbringen. Wie gesagt... Regalquäke. Finanzkäufe mit langen Laufzeiten ohne Zinsen erleichtern die Anschaffung dazu ungemein.

BeitragVerfasst: 15.10.2007 (17:20)
von And242
Möchte jetzt keinem HighEnd-Fans zu nahe treten, aber kann es sein, dass einem der Sound aus einer teuren Anlage eigentlich nur wesentlich besser gefällt, weil man das viele Geld dafür ausgegeben hat?

Das der Sound anders klingt und man es auch hört, will ich nicht bestreiten, aber ist er denn auch besser?


P.S.: Ich bin damals immer gerne mit dem billigen Vectra meiner Eltern gefahren, weil das Soundsystem in dem Wagen einfach gut klang.

BeitragVerfasst: 15.10.2007 (17:24)
von YelworC
Hör doch selbst Probe. Soetwas ist ganz kostenlos in entsprechend ausgestatteten Verkaufsräumen möglich.

BeitragVerfasst: 15.10.2007 (17:29)
von And242
Hab ich damals gemacht und kam relativ günstig davon :wink:

BeitragVerfasst: 15.10.2007 (17:29)
von Schmerzsucht
Also, ich meine schon das hochwertige/preisige Gerätschaften sich auszahlen.
Ich war mal mit dem Stürmchen bei seinen Händler seines Vertrauens und haben da eine richtig teure Kette gehört. Unglaublich was man da zu hören bekam was wir zuvor nie hörten.
Es kann allerdings auch der Schuss nach hinten losgehen. Ich meine, man kann auch zuviel hören; d.h. zum Beispiel das ich bei alten Sol Invictus-Sachen am Anfang von einem Stück das höre was Tony in seinem Kopfhörer während der Aufnahme hört oder ein Stuhlknarzen worauf er gesessen ist während der Aufnahme ;).

BeitragVerfasst: 15.10.2007 (17:36)
von nihil
das hört man aber auch mit normalen studiomonitoren, die weitaus weniger kosten.. habt ihr auch goldstecker und die lautsprecherkabel richtig eiongespielt? sowas kann nämlich alles voll versauen

BeitragVerfasst: 15.10.2007 (19:14)
von Shrike
Phelios hat geschrieben:Und dann schön die Summe komprimieren? Wer das macht frisst auch Kinder!

Ich hab ja schon immer geahnt, dass die Werbe-/Popmusikindustrie mit dem Teufel unter einer Decke steckt....
Glücklicherweise erlaubt mir meine derzeitige Wohnsituation Musik/Filme ohne solche Einschränkungen geniessen zu können. Aber Surroundsound wegen schlecht abgemischter Titel abzulehnen, wie And242 ja auch schon feststellte, halte ich für albern, zumal der Raumeindruck einer gut eingestellten Surroundanlage den einer reinen Stereolösung enorm übertrifft. Insbesondere in akkustisch kritischen Räumen. Und dass Explosionen wesentlich lauter tönen als normale Gespräche halte ich für realistisch.
Es gibt sogar Künstler, die die Surroundwiedergabe ihrer Stereo-Werke explizit empfehlen (z.B. Robert Rich), aber auch Deine Aufnahmen gewinnen dadurch hinzu :D, zumindest meiner Meinung nach.

BeitragVerfasst: 15.10.2007 (19:21)
von sex machine
Die meisten heutigen Bands bekommen schon kein vernuenftiges Stereo-Klangbild hin (wozu dann also 5:1?). Da ist die Bassdrum auf der rechten Seite 2dB lauter als auf der linken Seite und mit der Snare ist`s vielleicht umgekehrt - aber das war`s dann auch schon. Da lobe ich mir die Sachen aus der Stereo-Pionier-Zeit: links die Band, rechts das Orchester und der Gesang mittig...

BeitragVerfasst: 15.10.2007 (19:22)
von And242
Shrike hat geschrieben:Und dass Explosionen wesentlich lauter tönen als normale Gespräche halte ich für realistisch.

Auf den Kommentar hab ich gewartet.
Wenn schon real, dann frage ich mich doch sehr, warum der Zuschauer in jeder Szene eine Kameraperspektive akzeptiert, die für einen Beobachter gar nicht einnehmbar ist.

Oder warum es möglich ist, mit Großkaliberwaffen in geschlossenen Räumen zu ballern, ohne hinterher eine Kochsalzlösung zu benötigen.