Empfehlung: Drumcomputer/Grovebox etc.

musiker und nerds unter sich

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Beitragvon nihil » 08.11.2006 (15:20)

naja es gibt nicht viele bazahlbare alternativen, meiner meinung nach...
was auch noch gehen würde wäre ne lösung mit drumstation und nem mam sq16, vorteil hier ist natürlich dass du mit dem sq16 auch andere sachen machen kannst und die auch mal ne airbase z.B besorgen kannst oder mal nen rackattack...
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Beitragvon nullpunkt » 08.11.2006 (15:28)

Tardive Dyskinesia hat geschrieben:Nochmal zurück zu meiner Frage!

Wirklich keiner da, der Erfahrungen mit dem MFB-502 hat?


Keine persönlichen, nein.

Das einzige, was ich gefunden hab ist das hier. Mit Klangbeispiel.
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Beitragvon archre » 08.11.2006 (17:20)

Tardive Dyskinesia hat geschrieben:
archre hat geschrieben:aber als beatloser ambientler kann ich zu drum machines eh nicht viel sagen


Nur mal so am Rande!

Das ist z.b: so ne Sache die mir mitlerweile bei den meisten Ambient
Veröffentlichungen einwenig fehlt.
So ein kleiner Rythmus würde meiner Meinung nach einen sehr großen
Teil der Ambient Scheiben erst interessant wirklich machen.

Dieses reine waber-waber, welches dann noch mit Delay und Reverb breit-
geschmiert wird, finde ich Momentan für nicht gerade berauschend.

Ich hoffe ich bin jetzt keinem auf den Schlips getreten? :?


[offtopic]
ne, kein schlips ;)
gibt ja auch viel guten ambient mit rhythmus oder quasi-rhythmus
hab früher auch minimalen ambient mit rythmus gemacht (clicks & cuts)
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Beitragvon white room » 08.11.2006 (17:45)

Tardive Dyskinesia hat geschrieben:Nochmal zurück zu meiner Frage!

Wirklich keiner da, der Erfahrungen mit dem MFB-502 hat?



ok,

ich traus ja fast nicht zu sagen; ich hab schon mal ein Weilchen eine gehabt. Hab sie dann aber verkauft, weil ich die Korg MX schon hatte, und die MFB stand dann doch nur da. Hab aber einen atrox-Track damit gemacht; der sehr ambient daher kommt. Soundmässig: sehr analoge und für mein Empfinden etwas dumpfe Charakteristik. Wobei: für ambientes und chillige Rhythmen sehr gut und billig!

Sicher am besten vergleichbar mit der Roland 606, aber den Regelmöglichkeiten in etwa der 808.

Wenn Du klassische Pattern-Schlagzeugrhythmen haben willst, nimm sie für das Geld! Wenn Du natürlich schon weiterdenkst, und auch mal Percs haben willst, oder 10 versch. Bassdrums zur Auswahl, dann lieber was anderes.

Die Quasimidi 309 könnte ich Dir ans Herz legen; aber schau nach der Version mit Erweiterung.

Die Machinedrum ist geil, aber die hier vorzuschlagen ist etwa wie wenn Du Dir überlegst, ob Polo oder Corsa... na nimm doch nen Jaguar!

Nicht den klassischen Stepsequencer mit Lauflicht und so; aber auch Sequencer und unendlich Sounds: Die Boss-DingerDoktoren (DR550/660 zb)

Preis so um 150
ATROX - OUT NOW:

"BLUT AN DEN HÄNDEN" - BOX 2MCD in G3-Magazin.

ATROX - "Skulptur" CDR / Ambient-Tracks zu Phobos 3

20 Jahre ATROX
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Beitragvon nihil » 08.11.2006 (17:49)

den quasimidi find ich jetzt nicht so den knüller ... was auch noch ging ist aber reine geschmacksache wäre ne 707 die geht vom preis eigentlich
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Beitragvon white room » 08.11.2006 (17:53)

nihil hat geschrieben:den quasimidi find ich jetzt nicht so den knüller ... was auch noch ging ist aber reine geschmacksache wäre ne 707 die geht vom preis eigentlich


Die 309 ist scheisse für Techno; weil sie halt keinen Wumms hat; aber recht gut für Electro und Avantgarde. Die hat irgendwie viele seltsame Sounds drin, die man sonst nirgends brauchen kann.

DEn Bass-Synhti hab ich ja gleich weggelassen zu beschreiben, weil der ist wirklich zum Geister abwehren.
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Beitragvon nihil » 08.11.2006 (17:59)

lol indeed, ich fand das ding zu pfriemelig und so .. lag irgendwie nicht so gut in der hand, was noch ganz nett ist ist diese mam adx1, da braucht man aber was externes zum sequencen
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Beitragvon trozmo » 08.11.2006 (18:59)

vorab wäre noch interessant, ob du einen drumsynthesizer, einen rompler oder einen sampler suchst.


ich persönlich würde da den sampler vorziehen, da dessen möglichkeiten einfach größer sind.
kandidaten für "relativ wenig kohle": korg es/sx, mpc 500/1000/2000

rompler- bzw. grooveboxtechnisch wäre da vielleicht noch der emu mp7/xl7 interessant (wenn du noch einen gebrauchten bekommst): 128 stimmen, anschlagdynamik, ordentliche filter und effekte und ein sequenzer, welcher den namen auch verdient. hier mal ein testbericht: http://www.amazona.de/index.php?page=26 ... cle_id=160
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Beitragvon Tardive Dyskinesia » 08.11.2006 (19:37)

trozmo hat geschrieben:vorab wäre noch interessant, ob du einen drumsynthesizer, einen rompler oder einen sampler suchst.


Einen Sampler hab ich ja. Der hat blos keinen Stepsequencer und den
will ich halt unbedingt haben.
Am liebsten wäre mir halt ein Drumsynth mit möglichst vielen
Editiermöglichkeiten. Es muß aber halt noch bezahlbar bleiben. :cry:

Cool wäre auch wenn irgendwann mal wer eine Hardwareversion
von NI Limelite basteln würde. Das würde mir gefallen.
Das wird aber wohl ein Wunschtraum bleiben.
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Beitragvon nihil » 08.11.2006 (19:38)

wenn du nen sampler hast: mam sq16
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Beitragvon /dev/null » 08.11.2006 (20:23)

vielleicht wäre noch ein blick auf die quasimidi-sachen interessant:

rave-o-lution 309 und
polymorph
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Beitragvon trozmo » 08.11.2006 (21:53)

Tardive Dyskinesia hat geschrieben:
trozmo hat geschrieben:vorab wäre noch interessant, ob du einen drumsynthesizer, einen rompler oder einen sampler suchst.


Einen Sampler hab ich ja. Der hat blos keinen Stepsequencer und den
will ich halt unbedingt haben.
Am liebsten wäre mir halt ein Drumsynth mit möglichst vielen
Editiermöglichkeiten. Es muß aber halt noch bezahlbar bleiben. :cry:

Cool wäre auch wenn irgendwann mal wer eine Hardwareversion
von NI Limelite basteln würde. Das würde mir gefallen.
Das wird aber wohl ein Wunschtraum bleiben.


mmh ... limelite ist aber auch auf samplerbasis, oder?
als drumsynth wäre da für dich die machinedrum von elektron interessant, aber eben zu teuer (auch wenn sich die ansparzeit lohnen würde.)

die lauflichtprogrammierung kann aber drumtechnisch auch entscheidende nachteile haben: die fehlende anschlagdynamik (und das recht starre raster). im techno- und housebereich mag das banane sein, aber wenn der beat richtig rollen soll und auch kompliziertere strukturen aufgebaut werden sollen, stößt man da fix an die grenzen des haptisch leicht machbaren, da es doch nicht jedermanns ding ist, den groove im nachhinein zu editieren.

die angesprochene emu-groovebox dürfte für dich interessant sein.

viel mehr (aktuelle) auswahl gibt es auch nicht.

wenn du eh schon limelite hast, kannst du es doch auch nutzen ;) ist zwar software, aber die entsprechenden hardwarelösungen (welche es eigentlich auch nicht gibt) kosten eben entschieden mehr.

für außergewöhnliche klänge gäbe es noch die möglichkeit eine stinknormale drummachine (z.b. korg er1) mit einem guten effekt/filter zu kombinieren, welcher da z.b. wäre: sherman filterbank ;)
hierzu wäre aber auch wieder ein sequenzer ganz nett, mit welchem man die filterbank antriggern könnte. muss aber auch nicht unbedingt sein. brauchbare mastersequenzer gibts aber auch nicht gerade wie sand am meer und die sind dann auch etwas teurer.

es wäre fürs setup prinzipiell immer sinnvoll, die sache von vorne aufzurollen: ordentlicher sequenzer (hier finde ich den der MPCs sehr sinnvoll) -> sampler + synth. dann läßt sich alles weitere relativ problemlos nachrüsten.

ODER du nutzt einen rechner als sequenzer. somit hast du die hände für die haptik frei.

aber hey ... da komme ich vom 100. ins 1000. ;)

wenn die kohle knapp ist, wirds immer nur ein kompromiß.

mein tip: alles brauch- und bezahlbare raussuchen (da bleibt nicht viel übrig). bedienungsanleitung ziehen. checken, ob es das hat, was du suchst. später im laden antesten (da sitzt bei derlei geräten meist die schwachstelle, da man die nicht eben mal so antestet.)

prinzipiell ist hardware mittlerweile nur noch luxus.

bla. jetzt biste aber auch nicht klüger, wa? ;)

ich will irgendwie auch wieder von vorne anfangen. mir stellt sich jetzt die frage: entweder mpc4000 oder laptop + ableton live (+ pmcia-interface + controller). effektiv sind die kosten fast die gleichen. aber machen wir uns nix vor: die möglichkeiten, welche mir software bietet, sind größer ... und genau da kann der hase auch im pfeffer liegen: in der software kann man sich auch fix verlieren.
soll ja immer noch menschen geben, die nur mit gitarre, bass und schlagzeug mucke machen ... und es hat erstaunlich viel charme ;)

sollte jetzt eigentlich kein grundsatzreferat werden ... egal. was raus muss muss raus :lol:
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Beitragvon nihil » 08.11.2006 (22:08)

wieso ne mpc 4000? ableton und ne mpc1000 mit nen aufgebohren os für die mpc25000 tun es doch vollkommen oder für wenig öcken ne mpc2000xl
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Beitragvon trozmo » 08.11.2006 (22:37)

weil ich von "entweder/oder" sprach.
außerdem gibts, außer den 8 einzelausgängen, einige sachen, welche mich auch an der mpc2500 (im vergleich zur 4000) stören:
-keine distortion
-halbe stimmenanzahl (im standalone-betrieb kann das schon relevant sein)
-die wandler
-speicherausbau nicht derart massiv möglich
...
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Beitragvon nihil » 08.11.2006 (22:40)

meistens kommt man mit 128 mb schon ganz gut klar ;) da kann man sogar ganze livesets damit spielen ;)
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