Tardive Dyskinesia hat geschrieben:trozmo hat geschrieben:vorab wäre noch interessant, ob du einen drumsynthesizer, einen rompler oder einen sampler suchst.
Einen Sampler hab ich ja. Der hat blos keinen Stepsequencer und den
will ich halt unbedingt haben.
Am liebsten wäre mir halt ein Drumsynth mit möglichst vielen
Editiermöglichkeiten. Es muß aber halt noch bezahlbar bleiben.
Cool wäre auch wenn irgendwann mal wer eine Hardwareversion
von NI Limelite basteln würde. Das würde mir gefallen.
Das wird aber wohl ein Wunschtraum bleiben.
mmh ... limelite ist aber auch auf samplerbasis, oder?
als drumsynth wäre da für dich die machinedrum von elektron interessant, aber eben zu teuer (auch wenn sich die ansparzeit lohnen würde.)
die lauflichtprogrammierung kann aber drumtechnisch auch entscheidende nachteile haben: die fehlende anschlagdynamik (und das recht starre raster). im techno- und housebereich mag das banane sein, aber wenn der beat richtig rollen soll und auch kompliziertere strukturen aufgebaut werden sollen, stößt man da fix an die grenzen des haptisch leicht machbaren, da es doch nicht jedermanns ding ist, den groove im nachhinein zu editieren.
die angesprochene emu-groovebox dürfte für dich interessant sein.
viel mehr (aktuelle) auswahl gibt es auch nicht.
wenn du eh schon limelite hast, kannst du es doch auch nutzen
ist zwar software, aber die entsprechenden hardwarelösungen (welche es eigentlich auch nicht gibt) kosten eben entschieden mehr.
für außergewöhnliche klänge gäbe es noch die möglichkeit eine stinknormale drummachine (z.b. korg er1) mit einem guten effekt/filter zu kombinieren, welcher da z.b. wäre: sherman filterbank
hierzu wäre aber auch wieder ein sequenzer ganz nett, mit welchem man die filterbank antriggern könnte. muss aber auch nicht unbedingt sein. brauchbare mastersequenzer gibts aber auch nicht gerade wie sand am meer und die sind dann auch etwas teurer.
es wäre fürs setup prinzipiell immer sinnvoll, die sache von vorne aufzurollen: ordentlicher sequenzer (hier finde ich den der MPCs sehr sinnvoll) -> sampler + synth. dann läßt sich alles weitere relativ problemlos nachrüsten.
ODER du nutzt einen rechner als sequenzer. somit hast du die hände für die haptik frei.
aber hey ... da komme ich vom 100. ins 1000.
wenn die kohle knapp ist, wirds immer nur ein kompromiß.
mein tip: alles brauch- und bezahlbare raussuchen (da bleibt nicht viel übrig). bedienungsanleitung ziehen. checken, ob es das hat, was du suchst. später im laden antesten (da sitzt bei derlei geräten meist die schwachstelle, da man die nicht eben mal so antestet.)
prinzipiell ist hardware mittlerweile nur noch luxus.
bla. jetzt biste aber auch nicht klüger, wa?
ich will irgendwie auch wieder von vorne anfangen. mir stellt sich jetzt die frage: entweder mpc4000 oder laptop + ableton live (+ pmcia-interface + controller). effektiv sind die kosten fast die gleichen. aber machen wir uns nix vor: die möglichkeiten, welche mir software bietet, sind größer ... und genau da kann der hase auch im pfeffer liegen: in der software kann man sich auch fix verlieren.
soll ja immer noch menschen geben, die nur mit gitarre, bass und schlagzeug mucke machen ... und es hat erstaunlich viel charme
sollte jetzt eigentlich kein grundsatzreferat werden ... egal. was raus muss muss raus