KRACHCOM

So, da ich jetzt schonmal ein bisschen Einblicke gesammelt habe und mich für ein a - 100 system entschieden hätte noch ein paar Fragen.
Ich brauche ja grundsätzlich einen Grundrahmen für die Module.
Ich hab mir überlegt mal mit dem A - 111 - 5 einzusteigen, ist quasi das Dark Energy als Modul.
Dafür brauch ich schon nen Rahmen (oder?), was ist erstmal die günstigste Lösung?

Hätte gerade noch das hier gefunden: http://www.doepfer.de/a100_DIY_kits.htm

Macht das Sinn und ist das auch das richtige? Ist alles ein bisschen verwirrend...aber wenn ich das richtig lese sind das 120 Euronen und ich kann das oben beschirebene Modul da reinpacken...

Viell hat auch noch jemadn was gebr. anzubieten?

nur mal ein kleiner Hinweiß:
ich möchte Dich jetzt nicht verusichern, aber ich habe nun schon des öfteren gelesen, daß das A 100 nicht wirklich gut verarbeitet ist. Vielleicht haben sie es inzwischen ja auch gelesen und geben sich jetzt etwas mehr Mühe!?
Dazu kann sicher mehr sagen, wer eines hat (oder hatte). Aber vielleicht solltest Du mal vorher versuchen ein solches System anzutesten. Du mußt Dir natürlich auch darüber im klaren sein, daß Du dich wirklich schon ein bißchen mit der Sache auskennen solltest um es auch sinnvoll einzusetzen. Ich möchte jetzt nicht abschreckend klingen, mit ein bißchen ausprobieren wirst Du schon zum Ziel kommen. So ein Modularsystem ist und bleibt aber eher so ein "sahnehäubchen". Was für den einen ganz speziellen Sound. Wenn es eher Dein Ziel ist einfach mal ein bißchen rumzudrehen, kann so ein Dingens schon ganz gut sein.

da haste recht, also die entwicklungsschritte des kollegen, der jetzt "erste Einblicke gesammelt hat" sind mir doch ein paar schuhnummern zu gross. einerseits noch kein plan für einache vorgänge, andererseits gleich mal ein modulares system. da wird einerseits nach einfachen, leicht zu ergoogelnden fachwörter gefragt, dann aber sowas. das riecht zwischenzeitlich ein bisschen nach ABM-massnahme.

ich denke, morgen hat der kollege dann interesse an einem hartmann neuron oder einem capricorn.

Da kann ich white room nur zustimmen.
Irgendwie ist das Tempo mit dem hier vorgegangen wird ein wenig
verwirrend. Gerade erst das Interesse entdeckt und dann gleich
ein Modularsystem? ich weis nicht.
So ein Teil kann auch ganz schnell frustration führen.

Da würd ich lieber erstmal zu einen "einfachen" gebrauchten Synthie
raten wo man sich erstmal ausprobieren kann wenn es schon Hardware
sein soll.
EIn Roland Juno 60 oder Korg Polysix, wenn es analog sein soll
bzw. wenn er neu sein soll, dann mal bei MFB reinschauen.
So ein Synth2 wäre für den Anfang etwas sinnvoller denk ich mal.

Wenn es aber auch virtuell analog sein kann, dann vieleicht eher einen
Virus b , Clavia Nord2, Waldorf Q oder einen microKorg.

Aber wie gesagt, gleich zum Anfang ein A-100. Ich weis nicht!

Öhm, ok. Jetzt habt ihr mir aber mal ganz schön die Luft rausgelassen.
Also von der techischen Seite her finde ich das eigentlich doch recht durchschaubar, mit elektrischen Schaltungen kenn ich mich für nen "Laien" eig ganz gut aus was Transistoren, Widerstände und Kondensatoren angeht.
Auch reicht mein Vorstellungsvermögen aus um zu "sehen" wie ich mit einem Signal ein zweites moduliere odewr wie sich zwei syncronisierte Oszillatoren verhalten.
Klar ziehe ich diese Fachwörter und alles weitere aus diversen Büchern und das alles ist nur Theorie, aber eben kein Chinesisch...
Mir ist schon klar daß ich so ein Ding nicht hinstelle und zu Weihnachten der Familie "Stille Nacht" vorspiele, geschweige denn überhaupt musikalisch verwertbares rauskriege aber genau die unzähligen Möglichkeiten die es zu entdecken gibt haben es mir angetan.

Über die Verarbeitung der Doepfergeräte weiß ich tatsächlich nichts, da höre ich aber auch zum ersten mal etwas negatives.

Aber dieses 111 - 5 ist doch exakt das gleiche wie der Dark Energy (ist doch halbmodular?) nur eben als modularbaustein?
Deswegen dachte ich ist es doch ideal zu Anfang, da man sich mit überschaubaren Möglichkeiten vertraut machen kann aber dann auch sukzessive erweitern kann. Somit kann die Erfahrung Modul um Modul "mitwachsen".

Es geht mir ja nur um dieses eine Modul und eben den dazugehörigen Rahmen, ohne daß ich dannach dann wieder nen kompletten Systemwechsel machen muss...

Leider hab ich hier im Umkreis auch niemanden dessen Geräte ich eben mal ausprobieren kann, der näheste Weg ist auch wirklich schon München (160km) und dann in die Läden rein...

Ich bin euch nicht böse wegen der Kritik, ich hielt das aber für nen ganz guten Ansatz.
Bin für jeden Tipp, Ratschlag oder Hilfestellung dankbar...ehrlich.


By the way, warum gibt es hier keinen "Eingeloggt bleiben"- Button?

Wen Du mit -"Eingeloggt bleiben" Button- meinst, daß Du Dich immer wieder neu anmelden mußt, dann sieh mal genauer hin, da müßte es eigentlich auch so ein Feld zum abhaken geben, damit Du eingeloggt bleiben kannst.
Ich bin ja normalerweise jemand der auch gern einfach mal sich das eine oder andere Gerät holt und dann sieht wie er zurecht kommt. Andererseits habe ich mir irgendwann einmal die Grundlagen reingeholt. Ich meine in der Praxis. Das ist jetzt alles keine Zauberei und so weiter, aber bei einem vollkommen freien System, solltest Du wenigstens so ein bißchen wissen was Du eigentlich machst. Es ist zwar schön einfach mal rumzudrehen, aber interessant wird es, wenn Du weißt was Du da tust. Wenn Du beispielsweise den Klang in bestimmter weise formen willst...aus einem Modularsystem kriegst Du zunächst einmal 0,0 raus.
Es ist ja auch alles eine Frage wie wichtig Dir das ist. Wenn Du Dir sagst: Das ist genau das, was ich die nächsten Jahre machen will und außerdem habe ich sowieso genug Geld, das mir ein gutes System zusammenbasteln möchte. Ich werde mir mir "learning by doing" die die nötigen Grundlagen per Literatur oder wo auch immer reintun, dann soll es wohl ein Modularsystem sein. Wie gesagt, ich habe über die Jahre oft Leute über ihr Döpfer System maulen hören. Für die meisten war es so eine Art Einstieg in die Modularwelt. Später haben sie sich dann was höherwertiges (AS, SERGE, CotK, Roland, Moog, Buchla oder was auch immer) gekauft.
Ich neige eher seltener dazu, erst mal die Software zu empfehlen, aber sieh Dich da mal ein bißchen um. ->
http://www.clavia.se/products/nordmodular/demo.htm
Ist nur ein Demo, aber vielleicht bringt Dich das weiter.
Es gibt ein paar schöne Geräte für Einsteiger, die man auch noch meist ohne zu großen Wertverlust weiterverkaufen kann und die genug Möglichkeiten bieten, so das Du auch nicht zu schnell am Ende der Fahnenstange anlangst. Ob ein Klang interessant ist oder nicht ergibt sich oft im Zusammenhang. Es sind also manchmal die zunächst unspektakulären Sachen die wirklich den Unterschied ausmachen. Mit "normalen" Synthesizern lassen sich ebenfalls sehr ausgefeilt Klänge erzeugen. Auch was mit analogen Modular kaum möglich ist. Ich finde z.B. Wavetable/Transwave Sounds sind schon was feines! Nur so als Beispiel.

ein Gerät das mir da grad einfällt, mit dem man einen recht guten Überblick bekommen kann:
http://www.thomann.de/de/dave_smith_ins ... hmodul.htm
den sollte es auch schon mal beim größten Internetauktionshaus geben...