NEPHROSPASIS | net-release von SF auf Abdicate Cell

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NEPHROSPASIS | net-release von SF auf Abdicate Cell

Beitragvon Pharmakustik » 06.08.2007 (18:45)

Bild

PHARMAKUSTIK „Nephrospasis“
(label: ABDICATE CELL/Norwegen/AC041)

In the oliguria of acute sonoric insufficiency which occurs as a result of trauma and catharsis was born Nephrospasis, a horizontal acoustic area of extracellular fluids and blood-plasma-fractions. After reverberating fluid intake has been permanently increased and vasopressor response accelerated, the oliguric listener enters the acoustic phase of nephron nephrosis and uremic ambience. Absorption of harmonies by antiseptic cleansing.

01 Vasopressor response
02 Nephrospasis
03 Uremic coma
04 Laparoscopic splenopexy



http://abdicatecell.net/index.php?optio ... 8&Itemid=1
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Beitragvon dcp » 08.08.2007 (2:22)

wieder eine coole veröffentlichung. schön schräg (nicht nur die titel :wink: ), minimal, dabei aber klasse, stimmige soundauswahl trotz aller reduktion...

auch wenn das wieder kein harshnoise ist und sicher bei vielen hier in ungnade fällt, ich persönlich mag diesen, imho teilweise sogar aus dem dubtech/clicks'n cuts genre schöpfenden stil!

es muss eben nicht immer "uber"harsh sein... wer das nicht glaubt, der höre sich so manches release z.b. auf smell the stench an, da gibts sachen drunter, da fragt man sich schon was das noch soll... :shock:

my 2 cents...
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Beitragvon Pharmakustik » 08.08.2007 (18:49)

Hallo DCP,
danke für die netten Worte zum Release. Ja, NEPHROSPASIS ist sehr schräg geworden; als Hauptinteresse galt hier, bereits bei der Aufnahme der Tracks jeden einzelnen Sound permanent zu modulieren und gegenseitig in Beziehung zu setzen. Da liefen während der Aufnahme diverse Maschinen und Effektgeräte ohne Mehrspurtechnik gleichzeitig in einem „organischen Improvisationsfluß“, und anschließend wurden alle Stücke zusätzlich noch einmal mittels PC-plugins klanglich stark verändert. Das erste Stück z.B., VASOPRESSOR RESPONSE, hat überhaupt keine definierte Tonhöhe und über einen Zeitraum von sechs Minuten wird es permanent beschleunigt und in der Tonhöhe angehoben; das letzte Stück hingegen fällt in Tonhöhe und Geschwindigkeit mächtig ab. Es gibt viele musikalische Gegensätze und freie Strukturen auf NEPHROSPASIS...von der mysteriösen, flüssigen Ambience auf UREMIC COMA bis zu statischen Rhythmus-Cuts im ersten und letzten Stück. Bei der subjektiven Wahl der assoziativen Titel mache ich oft lange Recherchen. Die Hauptsache ist immer der Spaßfaktor am Produzieren und „Sound sezieren“...
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