oh "mein" thema (jährlicher besuch mal wieder *hihi* schickes "neues" (hey für mich ist es das!) design!)
irgendwie ist es ja mit der musik so, dass jede kiste/schublade, mit der zeit wieder einige kleinere kisten/schubläden hervorbringt. usw. man kann wohl sagen musik entwickelt sich weiter und bildet dadurch neue musik.
irgendwie schade fand die frühzeit des dubstep am besten bzw. faszinierensten bzw. finde ich das was es "damals" gab immer noch absolut genial. klassiker wie ancient memories (skream remix) von den digital mystikz und goat stare (@1:20) und root (@2:20) von loefah (woah wie war ich geplättet von diesen songs als ich sie das erste mal gehört habe) und allgemein das ganze alte extremst basslastige alte loefah-zeug. digital mystikz ist sowieso 4tw und von burial vergöttere ich insbesondere die "untrue" seit sie herausgekommen ist. distance, pinch find ich auch ziemlich gut.
meine favs der letzten zeit sind biscuit factory (benga & walsh) und etwas älter re-up von ginz & joker. ich verstehe nicht warum die a-seite (purple city, subjektiv bei weitem nicht so gut) so tot gespielt wurde, man diesen titel aber quasi nie hört.
wen ich furchtbar überbewertet finde, ist skream. er hat einige wirklich gute sachen gemacht (ich mag z.b. auch den la roux remix - wenn nur der gesang nich so schräg wäre), aber irgendwie hab ich bei ihm das gefühl, er setzt sich 30min hin und präsentiert dann sein neues werk - und die leute sind begeistert. anders kann ich mir solche machwerke wie "clap your hands" nicht erklären.. das hat schon was ironisches: du (als dubstep-messias) produzierst (z.b.) nen schlager und die leute lieben es, weil es von dir ist: "nextlevel-dubstep!"
ach und nochwas zum schluss: dubstep ist keine musik die man aufm laptop hört je fetter der subwoofer desto besser. letztens bei einer dubstep-party ne sms geschrieben und ich konnt auf dem display nix erkennen, weil es so vibriert hat - so muss das sein einzelstücke sind dabei eh immer so ein ding, da sie vor allem in den letzten jahren immer mehr für die djs produziert werden. man verzeihe mir den mangel an fachbegriffen (da ich sie nicht kenne), aber in der regel siehts nun so aus: "song pattern" - "break" - "song pattern noch, leicht variiert" - ende), was das ganz "einzeln" gehört doch etwas monoton macht.
apropos noch etwas werbung zum schluss:
3.7. im atomino zu chemnitz: 2 jahre kode dubstep - mit loefah!
sind selten bis nie wirklich "große" djs da, aber da bin ich auch nicht so böse, zumindest beim d&b fand ich sie meistens eher enttäuschend und die "kleinen" lokal-matadoren um längen besser. letztens war aber alien pimp da, was sehr geil war. aber jetzt auf loefah.. ein traum wird war ich bemühe mich meine erwartungen unter der wolkendecke zu halten.