KRACHCOM

wow

nicht so ausführlich, aber der Grundtenor kam eigentlich in bisher allen Kiritiken zu dem Film rüber, die ich gesehen oder gelesen habe.

Guter Bericht, allerdings hätte ich auch nicht alles für bare Münze genommen, was im Moore Film so suggeriert wird. Und dass Bush nicht wieder an die Macht darf, wissen wir ja sowieso schon länger.

Moores Filme sollte man auch nicht unbedingt als reine Dokumentarfilme auffassen... wissen wir ja aber, oder?
Hier der Bericht der 9/11 - Kommission als .pdf:

http://www.gpoaccess.gov/911/index.html

naja, das entspricht in etwa der Meinung, die ich schon lange ueber Moore habe... Das ist mir bereits bei Stupid White Men aufgefallen. Er sagt viel, aber belegen tut er wenig.

Dennoch finde ich gut, dass es solche Leute gibt, die das Maul aufreissen und was tun.

Neulich habe ich aber auch ein Statement eines Gegners der amerikanischen Politik gelesen (ich weiss leider ncht mehr, wer das war), der sagte, dass Bush eben nicht weg solle. Er solle noch eine zweite Amtszeit hinter sich bringen. Nur so waere es machbar, dass das ganze Gebilde in sich selber zusammenfallen wuerde.

Einr zweite Amtszeit?
Hm, wenn Du nochmal den Link o.ä. finden würdest könntest Du den dann posten?
Um einen leicht hinkenden Vergleich zu bemühen: Es müßte also ein mit Vietnam vergleichbares absolutes Debakel werden?
Wäre nchvollziehbar diese Argumentation aber ob es wünschenswert wäre...

ja, aber was ich bisher über den film so mitbekommen habe, war immer nur "super doku!" "zeigt wie es wirklich ist!" usw. gibt ja jede menge jünger von moore, die vor kurzem herausgefunden haben, dass es irgendwie cool ist, gegen die usa zu sein. meinungs-treibgut sozusagen.

im prinzip ist es richtig/wichtig was moore macht, nur weiß ich nicht, ob die wahl der mittel richtig ist. wie der spiegel schreibt: der mann handelt nicht anders, als sein politischer gegner. was macht ihn jetzt besser? das er das "DAGEGEN!"-schild hochhält? der mann ist berufspolemiker und verdient damit sein geld - dass darf man nicht vergessen.

übrigens hat moore in seiner wunderbar überzeugenden art und weise auch bereits über deutschland geschrieben (in "downsize this!")

der mann ist berufspolemiker und verdient damit sein geld - dass darf man nicht vergessen.

genau das ist der punkt. wen überzeugt moore mit seiner argumentation? wer sich ernsthaft mit der thematik beschäftigt, wird für diese simplen kausalketten nur ein bedauernswertes lächeln übrig haben.

leute die seine filme "cool" finden, finden auch kerry "cool", bush dagegen "sucks". das ist natürlich eine basis für politische überlegungen.

Interessant übrigens auch in diesem Zusammenhang, dass KMFDM nach Deutschland zurückkommen, sollte Bush erneut Präsident werden.

dann haette das ja zumindest ein gutes

die können bleiben wo sie sind, sie haben weder hier, noch in den staaten was ordentliches zustande gebracht.

haiwire hat geschrieben:die können bleiben wo sie sind, sie haben weder hier, noch in den staaten was ordentliches zustande gebracht.

Jo, ist schon recht.

haiwire hat geschrieben:die können bleiben wo sie sind, sie haben weder hier, noch in den staaten was ordentliches zustande gebracht.

Das ist doch im endeffekt wieder geschmackssache

Das ist doch im endeffekt wieder geschmackssache

meinst du? ich glaube soundtox versteht mich da besser, wo kommen wir denn hin, wenn man jeden tag seine meinung ändern würde.

wie werde ich in den usa ein vielbeachteter intellektueller...?
...gegen bush was kritisches sagen.

die visage kerrys sieht aus wie die einer fleischgewordenen comicfigur

SK