ce6 und was sich daraus entwickeln kann *eek*

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Beitragvon LA COMUNIDAD » 21.10.2005 (11:54)

also wenn du schon einen auf bürgerrechtler machst dann erklär mir mal was der "normal europäer" dann ist bzw. wie die bezeichnung dafür ist!?
weißer? wäre dann auch rassismus aus sicht der dunklen oder etwa nicht?
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Beitragvon And242 » 21.10.2005 (11:59)

Zitat Axel F.: Weißbrot.
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Beitragvon Thälmann » 21.10.2005 (12:02)

Wozu braucht man überhaupt solche Begriffe, frage ich mich..??

Was ist denn an der rassischen Abstammung eines Menschen so wichtig als das man dafür spezielle Begriffe bräuchte??
...aber meine Meinung zählt ja im Allgemeinen nicht viel.



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Beitragvon Toxxiq » 21.10.2005 (12:12)

Positiver Rassismus hört sich für mich nach typisch deutschem Wortkonstrukt einer hypersensiblen Pseudo-Linken an. Solche Leute bezeichnen auch die Heirat Tony Wakefords mit einer Jüdin als "positiven Rassismus", da er ja nur versucht von seiner wahrscheinlich rechten Vergangenheit abzulenken.

Wenn 85% der Spieler in der NBA oder der leichtathletischen Topsprinter dunkelhäutig sind, dann darf ich mir wohl Gedanken machen, woran das liegen könnte. Dabei muß ich nicht mal bewerten oder verallgemeinern, schon der Umstand, Unterschiede aufzuzeigen, läßt manche Mitmenschen wie angestochene Schweine aufschrecken, ähnlich wie bei bestimmten Themen der jüngeren deutschen Geschichte.

Für solche verblendeten Kleingeister mit ihren Che Guevara T-Shirts habe ich den vollkommen sachlichen Ratschlag:
Eifert doch einfach Eurem Vorbild nach: Laßt Euch erschießen!
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Beitragvon Thälmann » 21.10.2005 (12:15)

hab kein Che Guevara T-shirt..

aber dein Vorschlag sich erschiessen zu lassen zeugt von einem seeeeeehhhhhrrrrr grossen Geist herzlichen glückwunsch!!
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Beitragvon Toxxiq » 21.10.2005 (12:19)

Nutella ist nur drin, wenn's auch draufsteht. Bei Ironie verhält sich das...aber lassen wir das.
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Beitragvon And242 » 21.10.2005 (12:22)

Um noch einmal den Begriff positiven Rassismus zu benutzen, den ich wirklich aus dem Zusammenhang gerissen habe :oops: , ist das teilweise notwendig, um z.B. bestimmte Partys zu füllen.

Bestes Beispiel "Black Music". (Darf diese Musik eigentlich auch von Weißen gemacht werden?) Der ... muss also wieder für Lebensfreude bzw. leichten Sex seinen Kopf hinhalten. Vorurteile werden unter anderem für Vermarktung genutzt.

Vorurteile haben eine Daseinsberechtigung, weil sie nun mal nicht willkürlich entstehen. Egal ob positiv oder negativ.
Dennoch sollte man dabei nicht vergessen, das ganze im Rahmen zu halten.

Bill Leeb antworte damals auf eine Frage in einem Interview. Warum die Musik so wenig Freude hat: "Wir machen halt weiße Musik"
Super Antwort!

Dieses ganze politisch korrekte Rumgenerve geht mir persönlich richtig auf den Nerv.
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Beitragvon Goat93 » 21.10.2005 (12:25)

Bestes Beispiel "Black Music".


:shock:

Black Metal for Black People :lol:
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Beitragvon Thälmann » 21.10.2005 (12:34)

And242 hat geschrieben:Um noch einmal den Begriff positiven Rassismus zu benutzen, den ich wirklich aus dem Zusammenhang gerissen habe :oops: , ist das teilweise notwendig, um z.B. bestimmte Partys zu füllen.

Bestes Beispiel "Black Music". (Darf diese Musik eigentlich auch von Weißen gemacht werden?) Der ... muss also wieder für Lebensfreude bzw. leichten Sex seinen Kopf hinhalten. Vorurteile werden unter anderem für Vermarktung genutzt.

Vorurteile haben eine Daseinsberechtigung, weil sie nun mal nicht willkürlich entstehen. Egal ob positiv oder negativ.
Dennoch sollte man dabei nicht vergessen, das ganze im Rahmen zu halten.

Bill Leeb antworte damals auf eine Frage in einem Interview. Warum die Musik so wenig Freude hat: "Wir machen halt weiße Musik"
Super Antwort!

Dieses ganze politisch korrekte Rumgenerve geht mir persönlich richtig auf den Nerv.


nur damit ich das richtig verstehe...

man darf also Vorurteile haben, daraus resultierende Worte erfinden und benutzen, dumme Statements abgeben aber man darf auf keinen Fall deren Sinn hinterfragen bzw. Leute die sowas benutzen damit konfrontieren weil man sonst politisch korrekt bzw. unkorrekt abnervt...

Ich habe nicht behauptet das positiver Rassismus ein "weisses" Phänomen ist der Begriff "black Music" beweist das doch schon...
und natürlich dürfen nicht farbige auch black music produzieren wenn ihnen das Spass macht was spielt die hautfarbe da für eine Rolle?

und Japaner haben wohl den positiven Rassismus quasi erfunden..!
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Beitragvon -=tribe of ihadh=- » 21.10.2005 (12:50)

Toxxiq hat geschrieben:Positiver Rassismus hört sich für mich nach typisch deutschem Wortkonstrukt einer hypersensiblen Pseudo-Linken an.
(...)
Wenn 85% der Spieler in der NBA oder der leichtathletischen Topsprinter dunkelhäutig sind, dann darf ich mir wohl Gedanken machen, woran das liegen könnte. Dabei muß ich nicht mal bewerten oder verallgemeinern, schon der Umstand, Unterschiede aufzuzeigen, läßt manche Mitmenschen wie angestochene Schweine aufschrecken, ähnlich wie bei bestimmten Themen der jüngeren deutschen Geschichte.

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*kopfschüttel* Da dir ja Themen der "jüngeren deutschen Geschichte" am Herzen zu liegen scheinen, sollte dir vielleicht bewußt sein, dass unter positiven Rassismus auch Aussagen wie: "typisch DDR-Plattenbau", Tristesse im Osten, das Klischeebild vom deutschen Unterhemdtouristen oder die deutsche Humorlosigkeit fallen.
übrigens bedeutet der Begriff "normal", LA COMUNIDAD, auch "allgemein üblich"... bevor hier irgendjemand eine soziologische Begriffsdefinition vom Zaun bricht.
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Beitragvon And242 » 21.10.2005 (12:52)

Thälmann hat geschrieben:man darf also Vorurteile haben, daraus resultierende Worte erfinden und benutzen, Statements abgeben


Genauso sollte es sein.
Ob der Begriff "Black Music" wirklich von den Künstlern selbst kommt, sei einmal dahingestellt. Könnte mir schon vorstellen, das irgendwelche Kapitalisten (weiß) diesen benutzen, ob das besser zu vermarkten.

Und wiedereinmal werden die ... versklavt. Auch nichts neues.
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Beitragvon Thälmann » 21.10.2005 (12:54)

And242 hat geschrieben:
Thälmann hat geschrieben:man darf also Vorurteile haben, daraus resultierende Worte erfinden und benutzen, Statements abgeben


Genauso sollte es sein.


schade

...das ist mir etwas zu einseitig...
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Beitragvon And242 » 21.10.2005 (12:55)

-=tribe of ihadh=- hat geschrieben: "das Klischeebild vom deutschen Unterhemdtouristen"


Wieso, ist das jetzt doch nicht so? Was gibt es dagegen einzuwenden?

Das mit den NL-Wohnwagen auf den Autobahnen ist natürlich auch nur ein Zufall.
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Beitragvon Ulbricht » 21.10.2005 (12:57)

Ich interpretier es so:

negativer Rassismus= (übersteigerte) Xenophobie
Vorurteile wie Juden sind geldgierig/verschlagen, Schwarze sind triebgesteuert und minderwertig etc usw.
Ergo: Das sind alle viel schlechtere Menschen als "wir" (wer jetzt auch immer "wir" ist). Jede Kritik/jedes negative Urteil an ihnen ist grundsätzlich erlaubt und sicher auch per se richtig. Irgendwie.

positiver Rassismus= (übersteigerte) Xenophilie
Vorurteile wie Juden sind besonders gebildet/hochtalentiert was monetäres angeht, Schwarze sind die besten Liebhaber, haben den Groove im Blut und können viiiel besser tanzen etc usw.
Ergo: Das sind alle viel bessere Menschen als wir.
Jede Kritik an ihnen ist grundsätzlich schlecht/anrüchig und sicher auch falsch, im Gegenteil, sie sind alle wunderbar. Irgendwie.


In beiden Fällen werde Charakterzüge des Anderen angenommen und als gegeben formuliert - Tatsachen, Differenzierungen, Einschränkung stören da - wenn man die Meinung schon hat, warum sich von Fakten verwirren lassen?

Zwei Lager und doch die gleichen Trottel.
:wink:

Aber das ist was anderes als das worüber hier gerade Haare gespalten werden.

Finde ich.
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Beitragvon And242 » 21.10.2005 (12:58)

Thälmann hat geschrieben: schade

...das ist mir etwas zu einseitig...


Das Entscheidende ist doch wohl, das man richtig handelt. Zum Beispiel wenn es zu übergriffen kommt.
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