The worst sound in the world

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Beitragvon And242 » 12.02.2007 (17:19)

Stahlknecht hat geschrieben:im japanischen Kulturkreis (kommt?) kam es nicht so auf das Leben u.a. von Katzen an.

Auf manchen Bauernhöfen in unserem Lande werden unnütze "Bolzen" ebenfalls einfach totgeprügelt, also nicht nur ein rein japanisches Phänomen.

Tja und in manchen Bundesländern verwechselt man Kleinkinder sogar mit Pflanzen.
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Beitragvon sex machine » 12.02.2007 (17:27)

Wolf_Hour hat geschrieben:Deinen Versuch, dich in Bezug auf moralisch-ethische Prämissen herauszureden, kannst du als fehlgeschlagen betrachten.

Darf ich (wirklich)? Erlaubst Du mir das tatsaechlich?
Herausreden? Jetzt geht`s ja wohl los...
Wohl`ne Line Koks zuviel zum Fruehstueck gezogen und jetzt mal`ne Runde sich bei den Erwachsenen einmischen, oder was?
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Beitragvon Wolf_Hour » 12.02.2007 (17:29)

sex machine hat geschrieben:Darf ich (wirklich)? Erlaubst Du mir das tatsaechlich?
Herausreden? Jetzt geht`s ja wohl los...
Wohl`ne Line Koks zuviel zum Fruehstueck gezogen und jetzt mal`ne Runde sich bei den Erwachsenen einmischen, oder was?


Entschuldige, dass ich dich enttäuschen muss, aber ich lebe sXe, Cherry.

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Beitragvon Stahlknecht » 12.02.2007 (17:34)

And242 hat geschrieben:
Stahlknecht hat geschrieben:im japanischen Kulturkreis (kommt?) kam es nicht so auf das Leben u.a. von Katzen an.

Auf manchen Bauernhöfen in unserem Lande werden unnütze "Bolzen" ebenfalls einfach totgeprügelt, also nicht nur ein rein japanisches Phänomen.

Tja und in manchen Bundesländern verwechselt man Kleinkinder sogar mit Pflanzen.


Bauernhof mit Bühnenshow oder Film vergleichen?
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Beitragvon And242 » 12.02.2007 (17:43)

Stahlknecht hat geschrieben:Bauernhof mit Bühnenshow oder Film vergleichen?

Alles ist relativ.
Man kann sich nicht über die eine Tötungsform aufregen und die andere tolerieren.
Man kann nicht einerseits ein Bild als echt bezeichnen, weil es ein Bild ist und sich bei Filmen genüsslich zurücklehnen, weil es ja nur ein Film ist. :wink:
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Beitragvon RR » 12.02.2007 (17:53)

Das Quälen von Tieren (oder das sinnlose Töten zu einem Anlass wie beispielsweise einer derartigen Kunst-Performance oder einfach nur zum Spaß) ist für mich voll und ganz indiskutabel, da absolut überflüssig (und überflüssige "Kunst" gibt es ohnehin schon im überfluss). Wenn es sich nun um eine Performance in einem Schlachthof handeln würde -> damit habe ich kein Problem, denn den Kreaturen wird es schon nichts ausmachen, wenn ihre Tötung "künstlerisch" begleitet wird; leckere Mettbrötchen sind dann noch zusätzlich ein angenehmer Nebeneffekt des Auftritts (und an alle "ethisch" motivierten Veganer: mein Mettbrötchen lasse ich mir von Euch nicht streitig machen 8) ). Meinetwegen soll ein Künstler auch einen Auftritt im Rahmen einer Einschläferungszeremonie in der Tierarztpraxis hinlegen, ist mir vollkommen wurscht... für das Quälen oder Töten von Tieren zur reinen Selbstdarstellung in einem künstlerischen Kontext habe ich hingegen kein Verständnis.

rr
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Beitragvon Stahlknecht » 12.02.2007 (17:54)

And242 hat geschrieben:
Stahlknecht hat geschrieben:Bauernhof mit Bühnenshow oder Film vergleichen?

Alles ist relativ.

Totschlagargument ;)

And242 hat geschrieben:Man kann sich nicht über die eine Tötungsform aufregen und die andere tolerieren.
Man kann nicht einerseits ein Bild als echt bezeichnen, weil es ein Bild ist und sich bei Filmen genüsslich zurücklehnen, weil es ja nur ein Film ist. :wink:


Der Förster bezeichnet das Schießen von Wild sicherlich als eine Art Notwendigkeit.
Ungefähr so verhält es sich auf einem Bauernhof.
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Beitragvon RR » 12.02.2007 (17:57)

And242 hat geschrieben:Man kann sich nicht über die eine Tötungsform aufregen und die andere tolerieren.


Warum soll man das nicht können? Als Befürworter der Todesstrafe muß ich doch auch nicht eine Legalisierung von Mord für den Otto-Normal-Bürger befürworten...
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Beitragvon AVI » 12.02.2007 (18:04)

RR hat geschrieben:
And242 hat geschrieben:Man kann sich nicht über die eine Tötungsform aufregen und die andere tolerieren.


Warum soll man das nicht können? Als Befürworter der Todesstrafe muß ich doch auch nicht eine Legalisierung von Mord für den Otto-Normal-Bürger befürworten...


Frag mal Mr. Heston 8)
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Beitragvon otto trupp » 12.02.2007 (18:16)

Der Förster bezeichnet das Schießen von Wild sicherlich als eine Art Notwendigkeit....
der förster kümmert sich um die bäume.der jäger schießt.
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Beitragvon And242 » 12.02.2007 (18:49)

RR hat geschrieben: Warum soll man das nicht können?

Weil sich mein Beispiel auf sinnloses Töten bezog.

Ich gehe einfach davon aus, dass sich ein Normalbürger über die Katzenperformance tierisch aufregen würde, aber das ebenfalls überflüssige Töten, dass ständig praktiziert wird, toleriert oder gar nicht erst beachtet.

RR hat geschrieben:Als Befürworter der Todesstrafe muß ich doch auch nicht eine Legalisierung von Mord für den Otto-Normal-Bürger befürworten...

Ich würde die Todesstrafe auch nicht als Mord bezeichnen, der Begriff Mord ist ganz klar definiert.
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Beitragvon chikan » 12.02.2007 (18:52)

RR hat geschrieben:(und an alle "ethisch" motivierten Veganer: mein Mettbrötchen lasse ich mir von Euch nicht streitig machen 8) ).


muß jeder selber wissen.

Passiert Dir sowas öfter? Ich meine, daß Dir ein solcher "ethisch" motivierter Veganer ein Mettbrötchen streitig macht?

So ein mal im Monat oder öfter?
Was weiß denn ich, ich guck doch auch nur zu!

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Beitragvon Wolf_Hour » 12.02.2007 (19:39)

RR hat geschrieben:(und an alle "ethisch" motivierten Veganer: mein Mettbrötchen lasse ich mir von Euch nicht streitig machen 8) )


Ein kleiner Denkanstoß: es gibt auch die Form des passiven Mordes.
"Mein unerschütterlicher Glaube an die Dummheit des Tieres Mensch hat mich nie enttäuscht und ist mir im Lauf des Lebens oft zustatten gekommen." (Arthur Schopenhauer)
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Beitragvon And242 » 12.02.2007 (20:18)

Mit Popcorn und Cola?
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Beitragvon RR » 12.02.2007 (20:20)

chikan hat geschrieben:Passiert Dir sowas öfter? Ich meine, daß Dir ein solcher "ethisch" motivierter Veganer ein Mettbrötchen streitig macht? So ein mal im Monat oder öfter?


Aus reinem Interesse an der Thematik an sich studiere ich des Öfteren Beiträge in einschlägigen Internetforen, und ich finde den Gedanken, eine vegane Gesellschaft auf dieser Erde etablieren zu wollen, wirklich sehr interessant und vor allen Dingen hochmotiviert. Und in der Tat ist es so, dass "ethisch" motivierte Veganer den "Leichenfressern", "Drüsensekretsäufern" oder "Bienenkotzefressern" das "Mettbrötchen streitig machen" möchten... WENN ich es denn noch einmal so salopp formulieren darf...
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