Der "Ohren" - Thread

alles was nicht woanders reinpaßt

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Beitragvon Al.Machine.O » 08.04.2009 (9:05)

also diverse tests ergaben, dass meine öhrchen supigut sind. eine mögliche ursache für die "angebliche" hyperakusis liegt bei mir wohl laut doc in einer unterfunktion der schilddrüse -> selenmangel -> ursache für depressionen, müdigkeit/antriebslosigkeit und dünnes nervenkostüm. daher wohl die überempfindlichkeit.

wem es also ähnlich geht, sollte mal seine schilddrüse checken lassen.

grüße
luis.
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Beitragvon sex machine » 08.04.2009 (11:21)

Al.Machine.O hat geschrieben:wem es also ähnlich geht, sollte mal seine schilddrüse checken lassen.

Da haben wir ja hier so einige Kandidaten, die bei jedem Pieps ausrasten und wuetend werden...
:lol: :lol: :lol:
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Beitragvon a.nienie » 08.04.2009 (11:54)

das sind aber schildbürger
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Beitragvon Komastern » 08.05.2009 (15:29)

Nach einem Pain Jerk Konzert, dass ich die komplette Zeit direkt vor ihm und zwischen 2 PA - Boxen verbrachte, hatte ich kurze Zeit lang kaum Gehör. Alles hörte sich an als hätte man Wasser in den Ohrengängen.

Habs am selben Abend kaum realisiert, da ich stark betrunken war, aber am Morgen wunderte ich mich über das Piepen und das "wattige" Hören.

Seitdem stopfe ich mir immer ein wenig Zellstoff in die Ohren. Hab ich bei meinem letzten ILP gig auch gemacht, manche meinten, das sei uncool.

War mir scheißegal.
Sollte ich irgendwann einmal (irreparabel) mein Gehör verlieren, bringe ich mich um. Ein Leben ohne Musik könnte ich nicht ertragen.
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Beitragvon simulation » 08.05.2009 (15:33)

Komastern hat geschrieben:Sollte ich irgendwann einmal (irreparabel) mein Gehör verlieren, bringe ich mich um. Ein Leben ohne Musik könnte ich nicht ertragen.


du musst doch nur laut genug machen, dann fühlst du die musik schon ;)
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Beitragvon sex machine » 08.05.2009 (18:06)

simulation hat geschrieben:
Komastern hat geschrieben:Sollte ich irgendwann einmal (irreparabel) mein Gehör verlieren, bringe ich mich um. Ein Leben ohne Musik könnte ich nicht ertragen.


du musst doch nur laut genug machen, dann fühlst du die musik schon ;)

Richtig. Die ganzen 60er-Rocker (von Rolling Stones bis The Who) sind alle taub wie nix, auf der Buehne stehen die trotzdem alle noch.
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Beitragvon stahlfritz » 09.05.2009 (10:59)

Al.Machine.O hat geschrieben:... einer unterfunktion der schilddrüse -> selenmangel -> ursache für depressionen, müdigkeit/antriebslosigkeit und dünnes nervenkostüm...


seelenmangel ?
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Beitragvon sperrfeueropfer » 09.05.2009 (17:13)

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Re: Der "Ohren" - Thread

Beitragvon BB » 13.05.2009 (21:35)

Al.Machine.O hat geschrieben:Ich dacht mir, es wird mal Zeit für einen Thread rund um unser "Heiligtum" - die Öhrchen :D

Wie geht ihr mit euren Ohren um? Welche Probleme habt ihr nach x Jahren extremen Krachgenusses mit euren Lauschern? Welche "Hausmittel" wendet ihr an? Ab wann wird`s Zeit zum Arzt zu gehen?


seit ´91 treibe ich mich auf Konzerten und in Discos rum.
Meist war das Pfeifen am nächsten tag weg, bei 2 Konzerten erst nach 3 tagen.

Januar ´09 hatte ich noch die Reste einer Erkältung, so das ich seit dem Vomito Negro Konzert ein leichtes dauerhaftes Pfeifen habe. Stört nicht sehr.

Ich mag keine Ohrstöpsel, da mich der Fremdkörper in den Ohren von der Musik ablenkt.
Bis denn,... BB
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Beitragvon Schmerzsucht » 14.05.2009 (7:12)

Diese Einstellung hatte ich auch mal BB. Seit einem Whitehouse-Konzert in Köln und Skinny Puppy in der Bochumer Zeche bin ich einem besseren belehrt worden. Ich habe wohl bis alle Ewigkeit ein, wenn auch leichtes Pfeifen in den Ohren.
Für alle die sich jetzt auf den Schlips getreten fühlen, ich sage nur meine Meinung.
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Beitragvon And242 » 14.05.2009 (8:03)

Gelobt sei, was hart macht!
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Beitragvon sex machine » 14.05.2009 (14:57)

Einem fallen (meist) nicht nur die Haare aus, weil man sie sich 10 Jahre lang auftoupiert hat. Genauso mit Augen und Ohren: viele Sachen sind einfach Alterserscheinungen. Bei einem mehr, bei einem weniger. Ratschlaege sind da eher fehl am Platz, das Leben laeuft nunmal ohne Netz und doppelten Boden ab, es sollte jeder fuer sich selbst entscheiden.
Gibt es ueberhaupt noch superlaute Veranstaltungen? In den meisten Schuppen hab ich auf der Tanzflaeche Probleme ueberhaupt den Beat zu hoeren, weil das Gequassel vom Tresen lauter ist.
Die Zeiten aendern sich. Ich komme mir haeufig genug voellig fehl am Platze vor. Ich finde es schon komisch / eigenartig, wenn neben mir`nen Typ mit Ohrstoepseln, `nem alkoholfreien Bier in der Hand und`nem Mobiltelefon in der Gesaesstasche steht und "vom wilden Leben" redet. Ansichtssache halt.
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Beitragvon Al.Machine.O » 14.05.2009 (15:04)

sex machine hat geschrieben:Gibt es ueberhaupt noch superlaute Veranstaltungen?


Da kann ich Konzerte von Schloss Tegal, Astro, Balog... empfehlen :D
Komm doch einfach im Juli nach Dresden zum Noise-Fest.
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Beitragvon sex machine » 14.05.2009 (16:36)

Danke fuer den Tip! Schloss Tegal finde ich sogar richtig gut, hab sie bislang bloss nie live gesehen, da war immer irgendwas anderes zeitgleich.

Ich stand 1989 im "Metropol" bei Alien Sex Fiend direkt vor der Box, nach dem rund 3 1/2 Stunden langen Konzert ging`s meinen Ohren eigentlich gut, aber ich dachte, ich muss kotzen, so sehr hatte der Bass auf den Magen gedrueckt...
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