Ursula von der Leyen hat sich damals dafür stark gemacht, Kinderschänder nicht zu verfolgen, sondern stattdessen Seiten mit entsprechendem Inhalten mit einem Stop(p)-Schild zu versehen und deren Besucher zu verfolgen.
Leute, die diese Sperren allerdings durch Umgehung außer Kraft setzen, weil sie wirklich auf die Seite wollten, hätten hingegen nichts zu befürchten gehabt.
Das ganze sollte noch auf fragwürdige politische Inhalte, Musikseiten usw. ausgedehnt werden.
Kritische Rückfragen, ob man nicht besser die Seiten löschen und die Anbieter bestrafen könnte, wurden mit der Begründung abgelehnt, dass das technisch nicht möglich sei.
Nach heftigen Protesten unter anderem auch durch die Piratenpartei, hatte man sich dann letztendlich dazu entschlossen, doch gegen die Anbieter vorzugehen.
Irgendwann ist dann der Name Zensursula entstanden