Ffunsder hat geschrieben:So, wie gesagt war der Threat "Rat für einen Beginner" sehr interessant. Besonders der Aufbau von white room » 07.06.2009 (9:53), gibts dazu noch irgendwelche Anregungen?
Hätte da gleich noch ne Frage, gehe z Z DIREKT vom Mischpult Line out in mein Laptop und zeichne mit Steinberg clean plus auf da ich für den mitgelieferten preamp keinen Gameport am Laptop habe. Dadurch fehlt mir aber die Einstellung der Empfindlichkeit und ich muss mit seeeehr niedriger Einstellung am Mixer arbeiten. Die beizubehalten wärend ner längeren Arbeit nicht so ganmz leicht ist da ich dazu tendiere immer etwas lauter zu werden...
ein gameport wäre maximal als MIDI-anschluss zu gebrauchen. ein audiosignal hat da nix dran verloren. dein preamp läßt sich sicher anhand eines ADAPTERS für wenig geld an den line-in deines laptops anschließen.
du kannst die empfindlichkeit des line-in auch software-seitig am rechner einstellen (INPUT - AUFNAHME).
Ffunsder hat geschrieben:Weiß jemand ne gute und günstige Lösung in nen PC zu gehen? Werd in nicht all zu ferner Zukunft auf nen iMac umsatteln, vielleicht lässt sich das gleich berücksichtigen...
Könnte ich bei der "Einkaufsliste" von withe room meinen 4 Kanal Mixer behalten statt dem vorgeschlagenen Mischpult?
Wer arbeitet auf diese oder ähnliche Weise, "empfehlenswert"?
wenn du in einem kleinen dorf, umgangssprachlich auch "klitsche" genannt, wohnst, wäre es vielleicht sinnvoll, es bei einem laptop zu belassen, da du gezwungen bist, oft selbige zu verlassen (z.b. um mit anderen zusammen krach zu machen) um deiner bestimmung als SOZIALES wesen zu entsprechen.
da ist ein imac unpraktisch.
ich kenne die einkaufsliste von whiteroom nicht, aber prinzipiell brauchst du im jetzigen stadium eigentlich fast gar nix. ein kleines midi-keyboard wäre praktisch, MUSS aber erstmal nicht sein.
du hast bereits jetzt die möglichkeit, die abgefahrendsten klänge/geräusche per software zu produzieren. "einzig" dein wissen (=erfahrung) ist die beschränkung, womit auch klar sein dürfte, worauf sich deine investitionen konzentrieren könnten.
ich kann dir fürs erste z.b. dieses buch empfehlen:
http://www.amazon.de/Synthesizer-So-fun ... 3937841180bezieht sich zwar auf analog-modular, läßt sich aber locker übertragen.
ein laptop ist bei dir vorhanden. vielleicht gibt es noch diese universellen asio-4-all-audio-treiber, falls es latenzprobleme geben sollte. dann kannst du dir z.b. schonmal einen EINFACHEN subtraktiven software-synthesizer (freeware) anschauen. diese sind meist als VST-plugin erhältlich. um dieses plugin zu betreiben, brauchst du einen vst-HOST. der kann auch erstmal ohne sequenzer sein (ein sequenzer schlägt quasi die töne an), wenn du ein midi-keyboard hast.
d.h. du kannst dann mittels midi-keyboard diesen synthesizer spielen. da kommt es aber nicht darauf an eine oper zu komponieren, sondern zu verstehen WAS passiert, wenn man an den knöpfen dreht.
falls dir der aufbau eines synthesizers bis dahin noch nicht gänzlich klar sein sollte, wäre es sinnvoll einen freien modularen vst-synthesizer zu finden und fürs erste ein einfaches patch zu laden, um sich anzuschauen, wie dieses "verdrahtet" ist - dann kannst du dieses patch auch verändern.
später wird es dich nach einem sequenzer dürsten, welcher dir das keyboarding abnimmt. da gibt es auch erstmal freeware oder demoversionen (z.b. reaper).
falls du später einmal sehr gute audio-wandler brauchst, würde ich dir ein externes mit usb-2-anschluss empfehlen. usb wird es noch eine weile geben und es ist auch abwärtskompatibel.
das wichtigste an diesem sind sehr gute wandler (analog-digital, digital-analog) mit hoher dynamik, auflösung und rauschabstand, niedrige latenzen, ein rauscharmer mikrofon-preamp (du wirst unter garantie auch irgendetwas aufnehmen wollen) und ein guter treibersupport (ohne funktionierenden treiber kannst du das tollste interface auf den müll werfen) - am besten für mehrere betriebsysteme.
da wird es schon eng mit der auswahl. ich würde nach jetzigem kenntnisstand ein rme babyface wählen. klingt erstmal teuer, ist es jedoch nicht. der treiber-support von rme ist beispielhaft. falls du es nicht mehr benötigst, kannst du es unter garantie für einen angemessenen preis wieder verkaufen.
vielleicht wirst du auch feststellen, dass ein minimales analog-setup eher deins ist (z.b. loop-pedal + filterbank). egal - es ist immer gut zu VERSTEHEN, warum.