Musikgeschichte

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Musikgeschichte

Beitragvon neuro the pzycho dancer » 10.11.2002 (18:45)

wollte an dieser stelle mal wissen :
*was ihr bis jetzt alles so gehört habt;
*erste platte/erster track
*warum industrial/noise ... :?:

meine ersten cd's hatte ich mit 13 von nem kumpel abgekauft.
das waren 2 thunderdome ne terrordrome und ne bonzaicompilation.
der hardcore-wahn hielt 1 jahr bis ich ins technolager umgestiegen bin.
da wurde gerade acid großgeschrieben.(aber auch nicht lange)
mit der electronischen musik wars dann erstma aus und ich gab mir sachen wie iron maiden u. manowar bis ich dann den song suicide commando von no more hörte.
wollte die scheibe unbedingt kaufen fand dann aber "nur" die band
suicide commando und ich fands einfach nur geil.
damit fings an. und wie wars bei euch ?
> m�gen die maschinen mit euch sein <
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Re: Musikgeschichte

Beitragvon chikan » 10.11.2002 (19:21)

neuro the pzycho dancer hat geschrieben:wollte an dieser stelle mal wissen :
*was ihr bis jetzt alles so gehört habt;
*erste platte/erster track
*warum industrial/noise ... :?:

meine ersten cd's hatte ich mit 13 von nem kumpel abgekauft.
das waren 2 thunderdome ne terrordrome und ne bonzaicompilation.
der hardcore-wahn hielt 1 jahr bis ich ins technolager umgestiegen bin.
da wurde gerade acid großgeschrieben.(aber auch nicht lange)
mit der electronischen musik wars dann erstma aus und ich gab mir sachen wie iron maiden u. manowar bis ich dann den song suicide commando von no more hörte.
wollte die scheibe unbedingt kaufen fand dann aber "nur" die band
suicide commando und ich fands einfach nur geil.
damit fings an. und wie wars bei euch ?

Meine erste selbstgekaufte "Scheibe" (CD gabs da glaube erst so in den Anfängen) war 80 oder 81 ein Sampler namens City Feelings, mit allem was damals eben so angesagt war.
Meine ersten Erfahrungen mit Noise waren 90 durch einen Bekannten der Verkäufer in einem Plattenladen war und außerdem privat Noise sehr gern mochte. Er hat mir mal ein paar Sachen ausgeliehen. NOX, Psychic TV, Controlled Bleeding

Ach ja, was läuft im Moment? Geistform - Vortex
Was weiß denn ich, ich guck doch auch nur zu!

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Re: Musikgeschichte

Beitragvon .siamesiC Twin. » 10.11.2002 (19:34)

hmm, okay lass ich halt auch mal die hosen runter....

die ersten schrägen sachen hörte ich im zarten alter von knapp 13 (kann mich kaum noch dran erinnern...). da liefen so sachen wie, trinklied von neubauten (hiess das so?), joy division (was ich immer noch geil finde), foyer des arts, sisters (ach ja...). anfang der neunziger fand ich pitchfork mal richtig gut (bis die dritte platte rauskam, dann wurde es einfach nur noch öde), und der schwenk ging zu den 'härteren' sachen. die älteren eg-sachen zB, aber auch die alten tracks von cat rapes dog und anderem schönen alten ebm (jaja). ab mitte der neuziger wurde es immer noisiger. mittlerweile höre ich in dieser richtung eigentlich alles querbeet, bevorzuge trotzdem den rhythmischeren teil....
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Beitragvon liquid_1 » 10.11.2002 (19:50)

hach ja die alten zeiten...
bei mir fing alles mit de-mo an(das alte klieschee)da hatte ich nur tapes.dann redete ein kumpel von front 242.und so kamm eines zum anderen.die musik wurde immer härter.yelworc,amgod,leaether strip,cat rapes dog,digital factor,kode 4 und so weiter.ein paar find ich heut noch geil.tja,und dann kamm halt noise/industrial,weil mir ebm einfach zu lasch auf dauer war.
meine erste platte war(tusch):front 242-no comment
erste cd :cat rapes dog_mooshair underwear
beides noch geniale teile
empfehlung:cat rapes dog-thinks i hate
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auf die der Herrgott spielt.
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nach der Musik, die er vorgibt!
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Beitragvon dis.accoustic » 10.11.2002 (20:23)

meine ersten musikalischen neigungen waren metallischer natur. hörte auf diesem gebiet aber fast alles gern...egal ob clawfinger, morbid angel oder auch manowar.

was ich als erstes auch auf magnetband hatte, kann ich leider nicht mehr nachvollziehen. die erste silberscheibe war aber 1992 ne maxi von sisters of mercy - temple of love 1992 und die zweite ministry - psalm 69 (diese würde ich heute lieber als erste bezeichnen....die cd ist auch heute noch fester bestandteil in meiner persönlichen top ten)

ebm usw war mir zwar auch schon deslängeren durch diskos bekannt, spielten aber keine größere rolle...der große bruch in meinem musigeschmack geschah so im jahr 1996...als ich das erste mal mainframe von sonar hörte...mein erster eindruck: Boaaahhh... :shock: ...is ja der hammer
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Beitragvon vac » 10.11.2002 (23:29)

tja, ich komme auch aus der technoecke. ca. 92/93 die ersten gehversuche in die richtung, später fast nur noch acid und progressive techno. irgendwann die schnauze voll von der künstlichkeit der szene und andere musik gesucht. im (alten) oomph gefunden :) dann ne weile in die richtung, gehversuche in richtung metal, dann über nen guten freund (:D) in richtung ebm (jaja.. es gab sie die zeit, als man wumpscut für ganz was tolles hielt :oops: ) und dann irgendwie das erste mal industrial gehört (ich glaub das war synapscape?)... ne weile ebm und industrial parallel und heute nur noch noise-musike und artverwandtes.. entwickle mich aber mehr in richtung dark ambient (jaja, man wird alt *lol*). richtig was auf die ohren ist aber auch immer mal sehr nett :) neben noise und dark ambient höre ich noch ab und zu nine inch nails und björk und hin und wieder auch etwas progressiven techno(?) wie felix labaud (keine ahnung ob die schublade stimmt)

kg: weißt du noch wie ich/wir zu noise gekommen sind? war das electromania 99? nee.. schon davor, oder? :?
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Beitragvon Berchtesgarden » 11.11.2002 (19:32)

Hmm, das istz wirklich nicht so einfach, weil ich zu jeder Zeit immer mehrere Stile gehört habe und auch heute noch mache. Also nur die Hauptstile, die mich zu einer Zeit inspiriert haben.

Angefangen hats bei mir mit Marillion, Sugar Cubes und Phillip Boa, alles über meine werte Schwester, die damals 16 war (und ich 8).

Das ganze entwickelte sich dann langsam zu den Toten Hosen und den Ärzten, so bis ich 14 war, und im Alter von 14 bis 16 zum Metal über verschiedene Phasen von Ozzy über Speed zum Trash und dann zum Death.

Dann gabs aber wieder eine Downward-Phase, mit Paradise Lost und My Dying Bride, als Doom aufkam. Der Death wurde halt immer langsamer, blieb aber aggressiv.

Zeitgleich entwickelte ich mich hin zum Amerikanischen Industrial; vor allem Ministry mochte ich sehr. Und von da aus wieder zu Rage against the machine.

Irgendwann gings dann aber doch zu sehr Goth: Sisters of mercy, stuff like that.

Irgendwann gings dann wieder Richtung härtere Gefilde: Coptic Rain, Wumpscut, Leaetherstrip, Klinik, Die Form, sowas halt.

Richtig auf Noise bin ich erst durch KiEw.

So, alle namentlich genannten Acts und Bands zählen auch heute noch zu meinen Favs, sozusagen als Altlast.
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Beitragvon Electrosmog » 12.11.2002 (18:15)

hi,
also ich habe auch mit TERRORDROME und THUNDERDOME (habe bis zur 21 ALLE 8) ) angefangen. das habe ich dann auch ein paar jahre durchgezogen. bis ich dann mal auf einer geburtstagsfeier was von :WUMPSCUT: gehört habe. hat mir sofort gefallen,auch heute noch,nur ab BOESES JUNGES FLEISCH leider nicht mehr hörbar.
meine erste cd aus dem "dunkel" genre war aber ein sampler (German Mystics).und dann habe ich mich vom wumpscut,funker vogt,project pitchfork usw. so langsam in richtung industrial und noise vorgearbeitet, bis ich dann bei synapscape angekommen bin und noch immer hänge :wink: ansonsten noch haus arafna, whitehouse,source direct usw.
aber auch ambienten klängen bin ich nicht abgeneigt, wie inade und ambre.
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Beitragvon Berchtesgarden » 12.11.2002 (18:25)

Ähhh, nachtrag. Die in absatz drei genannten Bands höre ich NICHT mehr. Hosen, pfui.... :)
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Beitragvon fragile_loop » 12.11.2002 (21:02)

jetz ma butter bei die fische... ( doof der spruch oder? )

hab mit guns`n roses angefangen und das hören sogar als krasser fan betrieben... bis ja bis mir use your illusion 1 und 2 einfach zu teuer waren. dann folgten sisters und ( bitte nicht lachen ) wolfsheim.
zwischendurch bin ich ein bisschen auf teckno gewesen: acid, acid house, und diverse sachen die ich einfach nur druffimucke nennen möchte. in dieser zeit war green velvet noch underground und dj-hell war noch kein kommerz ( ok, ich weiß dass die ganze szene kommerz is ).
bin dann einfach ausgestiegen und hab einen crashkurs in sachen entzug gemacht ( hat zwar was gebracht aber realität ist schon irgendwie shitty und so bin ich doch bei ner drogenberatung gelandet )
orientierungslos und leicht gestört hab ich mal ein dreivirtel jahr musikfrei gelebt bevor ich mich auf die suche nach neuen klangsphären machte.
so kam`s dann das ich durch zufall was von haus arafna zu hören bekam und ich im ersten moment nix damit anfangen konnte bis ich KiEw hörte und der groschen auch gleich fiel.

so war`s , so ist`s und was wird will ich nicht wissen

ps.: die sistersplatte hat meine oma heimlich weggeworfen weil sie dachte ich sei in einer sekte, war aber doch ein schönes cover
beim rauchen einer zigarette ist es besonders schwer intelligent auszusehen

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Beitragvon .siamesiC Twin. » 12.11.2002 (21:13)

fragile_loop hat geschrieben:ps.: die sistersplatte hat meine oma heimlich weggeworfen weil sie dachte ich sei in einer sekte, war aber doch ein schönes cover


welche war es denn?
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Beitragvon fragile_loop » 13.11.2002 (18:57)

:? *grübe-grübel* :) *blink-birne-blink,lichtaufgeh*
"some girls wonder by mistake" so oder so ähnlich hieß die ...
war ne greatest hits: vision thing, tümpel off loff ( where the frösche quaken :oops: ) AUA SISTERSFANS: BITTE NICHT SCHLAGEN hab das lied wohl mehr als einmal zu oft gehört...
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Beitragvon varp » 01.02.2003 (14:55)

Angefangen habe ich wohl eher in der Alternative/Metal-Ecke, Nirvana, Biohazard, Metallica und so... bin dann später mehr in die härtere Richtung abgedriftet, Deicide, Kataklysm, Dismember, Benediction und Co. - und trotzdem wollte ich nicht bloß sinnlosen Schlachthof-Metal à la Cannibal Corpse sondern die Bands sollten mir schon was "anspruchsvolleres" (falls diese Musikgattung dieses Wort überhaupt verdient hat) bieten... später habe ich mit The Gathering, Anathema oder auch Sentenced meinen Ohren differenzierteres Material zugemutet - obwohl ich die beiden erstgenannten Bands immer noch sehr mag.
Später dann der plötzliche Umschwung Richtung EBM wie Frontline Assembly usw. oder zu Bands wie Ministry und Treponem Pal und Konsorten... dann kam wohl mit Laibach, Throbbing Gristle oder Chris and Cosey die Entwicklung in Richtung Industrial/Avantgarde - das war mir dann wohl vielfältig genug... vor allem Projekte wie die Ultra Milkmaids, Organum oder Cabaret Voltaire sind für meine musikgeschichtliche Entwicklung entscheidend gewesen... außerdem gefallen mir ja auch noch Björk, Tori Amos, Autechre, Boards Of Canada oder Nightmares On Wax... ein bißchen offen sollte man wohl sein, schließlich ist ja auch nicht alles gut was Krach macht... (Gruß an Christian "Chris" Pohl *gähn*).

Soweit für alle die es interessiert.
varp
 
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Beitragvon Lexandro » 01.02.2003 (16:36)

bei mir hat`s angefangen als ich 8 war, also ca. 1990 mit dem was sich damals Techno nannte, also KLF und so ein zeug, eine meiner ersten CDs war auf jeden fall die Thunderdome IV, so viel weiß ich noch
ein paar jährchen hab ich es dann mit Techno ausgehalten bis ich so ca. 1995/96 mit Drum & Bass angefangen habe, danach lief es dann eigentlich in alle richtungen weiter, Techno hat abgenommen und ist jetzt eigentlich bei null (abgesehen von einigen schönen klassikern) weil mich die szene und die leute so angekotzt hat und weil es einfach meine bedürfnisse nicht mehr befriedigen konnte, Drum & Bass hat dann auch langsam abgenommen, finde das hatte so gegen 97/98 seinen höhepunkt und dann ging`s steil abwärts, heute seit 2001 oder so hört`s ja auch schon jeder zweite trottel und alles hört sich irgendwie gleich an
naja, dann hab ich mich jedenfalls für das ganze Mille Plateaux, Position Chrome und Warp zeug interessiert und das tue ich auch heute noch sehr, also so sachen wie Autechre, Boards of Canada, Aphex Twin, Plaid, Bogdan Raczynski u.s.w., außerdem interessiert mich auch das ganze Digital Hardcore zeugs wie Patric Catani, Bomb 20, Alec Empire, Fidel Villeneuve...aktiv in diese szene (wobei ich nicht glaube das ich so richtig drin stecke) kam ich dann durch Forms of Hands 02, habe mich zwar auch vorher schon für solche sachen interessiert, wußte aber nicht das es in diese szene gehört und wie da das publikum so aussieht
Industrial höre ich ja eigentlich gar nicht, eher so die richtung Breakcore, Rhythmic Noise, Drum & Noise, Drill & Base und wie sich das alles nennt
Optimismus ist lediglich ein Mangel an Informationen!

http://www.globalnoisemovement.com/
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Beitragvon vac » 01.02.2003 (18:21)

:shock: was ist denn "drill & base"? :? irgendwie mag ich die schubladen immer mehr :D in letzter zeit häufen sich worthülsen unter denen sich keiner etwas vorstellen kann.. :)
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