fahrenheit 9/11 im deutschen fernsehen

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fahrenheit 9/11 im deutschen fernsehen

Beitragvon vac » 06.10.2004 (12:38)

der aktuelle film vom berufspolemiker michael moore kommt bereits 4 monate nach kinostart ins deutsche fernsehen! pro7 wird den film am 01.11., am vorabend der us-präsidentenwahl, zur besten sendezeit um 20.15h senden.

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Re: fahrenheit 9/11 im deutschen fernsehen

Beitragvon plastic » 06.10.2004 (14:32)

da brauchen wir ja ne mehr ins kino gehn...
sternzeit ist für alle da...
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Beitragvon FSF » 24.10.2004 (2:13)

find ich ne gute Aktion....da sieht man echt wie wichtig Michael Moore die Message des Films ist, und nicht der Profit

*lob*
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Beitragvon YelworC » 25.10.2004 (7:42)

Die Message ist einfach nur stumpfes "Bush-Bashing". Wahlkampf.
Eine Art Zapping über Präsidentenpannen und absolut überbewert.
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Beitragvon SK » 25.10.2004 (13:00)

kush oder berry.
ich kann euch auch nicht leiden...
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Beitragvon arbeitsdrone_544 » 25.10.2004 (18:52)

SK hat geschrieben:kush oder berry.


blueberries bitte schön...
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Beitragvon Toxxiq » 03.11.2004 (9:14)

YelworC hat geschrieben:Die Message ist einfach nur stumpfes "Bush-Bashing". Wahlkampf.
Eine Art Zapping über Präsidentenpannen und absolut überbewert.


Aber genützt hat es wohl nichts.
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Beitragvon And242 » 03.11.2004 (9:25)

Toxxiq hat geschrieben:
YelworC hat geschrieben:Die Message ist einfach nur stumpfes "Bush-Bashing". Wahlkampf.
Eine Art Zapping über Präsidentenpannen und absolut überbewert.


Aber genützt hat es wohl nichts.


Genau wie die Wahlen selbst. Das Ergebnis stand im Vorfeld bereits fest
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Beitragvon Calle » 03.11.2004 (9:36)

FSF hat geschrieben:find ich ne gute Aktion....da sieht man echt wie wichtig Michael Moore die Message des Films ist, und nicht der Profit

*lob*


Naja, als Multi-Millionär hat er es ja auch nicht wirklich dringend nötig.

Ich empfehle :

http://www.liberalismus.at/moore.php für den etwas differenzierenden Zuschauer.
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Beitragvon And242 » 03.11.2004 (12:55)

Calle hat geschrieben:
FSF hat geschrieben:find ich ne gute Aktion....da sieht man echt wie wichtig Michael Moore die Message des Films ist, und nicht der Profit

*lob*


Naja, als Multi-Millionär hat er es ja auch nicht wirklich dringend nötig.

Ich empfehle :

http://www.liberalismus.at/moore.php für den etwas differenzierenden Zuschauer.


Durch geschickte Schnitt-Technik bekommt jedes Interview eine andere Aussage. Die Technik habe ich auch schon einmal angewendet.

Prinzipiell glaube ich an gar nichts, was die Medien ausstrahlen
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Beitragvon Toxxiq » 03.11.2004 (13:59)

Wer beispielsweise mal den Abschnitt über Deutschland in seinem Buch "Querschüsse" (Downsize This) gelesen hat, sollte wissen, daß man Moore nicht immer Ernst nehmen kann und seine Filme zwar stark meinungsbeeinflussend aber nicht unbedingt dokumentarisch sind.

O-Ton Michael Moore aus http://www.liberalismus.at/moore.php:

"Ich weiß nicht in welche Kategorie meine Filme fallen. Sie sind wie eine Filmversion einer Kommentarseite in der Zeitung und nicht eine traditionelle Dokumentation. Sie sind cinematische Essays, die meine Sichtweise präsentieren. Ich mag richtig oder falsch liegen, aber wenn ich etwas als ein Faktum darstelle, dann müssen mir die Zuschauer vertrauen, dass diese Fakten korrekt sind."
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Beitragvon vac » 03.11.2004 (15:00)

Toxxiq hat geschrieben:"Ich weiß nicht in welche Kategorie meine Filme fallen. Sie sind wie eine Filmversion einer Kommentarseite in der Zeitung und nicht eine traditionelle Dokumentation. Sie sind cinematische Essays, die meine Sichtweise präsentieren. Ich mag richtig oder falsch liegen, aber wenn ich etwas als ein Faktum darstelle, dann müssen mir die Zuschauer vertrauen, dass diese Fakten korrekt sind."

die öffentliche wahrnehmung ist aber eine andere. ich würde mal behaupten, dass es von 99% der zuschauer eher als "unterhaltsame dokumentation" als als "satire" ausgefasst wird.
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Beitragvon Toxxiq » 03.11.2004 (15:15)

vac hat geschrieben:die öffentliche wahrnehmung ist aber eine andere. ich würde mal behaupten, dass es von 99% der zuschauer eher als "unterhaltsame dokumentation" als als "satire" ausgefasst wird.


Ja, leider. Und Herr Moore ist sich dessen auch ganz sicher bewußt.
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Beitragvon neuro the pzycho dancer » 03.11.2004 (16:26)

ist zwar nicht die hammerdoku aber dennoch interssant.
ziehmlich gut fand ich die stelle:

"Er bekommt die Nachricht, dass das erste Flugzug in die Twin Towers von New York City gekracht ist. Bush entschließt sich, den Raum zu betreten und den Kindern beim Vorlesen zuzuhören. Er sitzt in seinem Stuhl. Dann flüstert ihm einer seiner Mitarbeiter ins Ohr, dass das zweite Flugzeug ins World Trade Center gerast ist – „The nation is under attack“. Wie verhält sich der mächtigste Mann der Welt in einer solchen Ausnahmesituation? Wie reagiert er? ... Gar nicht! Verängstigt, fassungslos und völlig hilflos verschanzt er sich hinter dem Lesebuch. Er wirkt wie gelähmt. Endlos lange sieben Minuten (!!!) vergehen, bis Bush aus seiner Lethargie erwacht, das traurige Schauspiel beendet und in Kontakt mit seinem Stab tritt. Bezeichnender kann die Unfähigkeit der Marionette Bush nicht bebildert werden."

moores intention ist es, etwas gegen bush zu tun.
und mit dieser doku ist einer der leute die verdammt viel initiative zeigen. also ein bisschen mehr als die zum trend gewordene anti-bush-hype bei der wenns drauf ankommt eh jeder ins höschen macht.
> m�gen die maschinen mit euch sein <
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Beitragvon haiwire » 03.11.2004 (16:37)

also ein bisschen mehr als die zum trend gewordene anti-bush-hype bei der wenns drauf ankommt eh jeder ins höschen macht.


hm, wen genau meinst du damit?

schlimmer finde ich übrigens die streicheleinheiten, die sämtliche europäischen politiker an putin austeilen.
ä!§$%&/()][}{=?*öü+#-.,µ|<>@^°
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