SimonSchall hat geschrieben::shock:
Ist der Klang wirklich so dermassen anders? Gibts hörproben im Netz irgendwo?
Salve,
hach es steht gerade neben mir und es eben hat mich eben noch gespielt
Ich als Rohrhuper mit einiger Erfahrung und Leidenschaft, was z.B.: verschiedene Klangeigenschaften der verschiedensten Materialien (Leder, Holz, Glas, Kupfer, Ton), angeht, kann Dir nur sagen das ich froh bin, dass Freund Berry ebenfalls angefangen hat zu didgen. Der Macher musste ja sofort son Ding aus Edelstahl flexen, löten und polieren. Die Berry Didges überzeugen in allem. Alleine das Anspielverhalten ist Butterweich, also auch für nen Anfänger zu gebrauchen. Desweiteren und das ist eigentlich der Clou der ganzen Sache, ist Edelstahl einfach noch mal ne Spur härter, als selbst versteinerter Stringibark Eukalyptus (ich habe mal ein Yidaki, dass seit Urzeiten im Besitz einer Aboriginie Familie sein soll gespielt, welches halt versteinert war.), was halt das Klangverhalten extrem beeinflusst. Dadurch das, wie oben auf dem Bild von And242 zu sehen, dass Bellend so extrem gross ist und aus dünnerem Material gefertigt ist, kommt ein völlig wahnsinnig geiler Effekt zum tragen. Die Schwingung die durch Singen (Spielen) erzeugt wird, lässt den Seelenknochen so schwingen, dass ein glockenähnlicher Oberton erzeugt wird, der parallel mitschwingt und das Singen unterstützt.
Einfach nur der Oberhammer. Ich konnte auch seltenst soviel Obertöne rausfeilen, wie in den Didges...
Und überhaupt... Didges sind die ältesten Analogsynthesizer überhaupt.
Hörproben kannst Du nach der AAA bekommen. Wir werden einfach mal ne Runde in der Maschinenhalle aufnehmen und die dann veröffentlichen.