IRONFLAME.de hat geschrieben:disorder hat geschrieben:Nicht wenige Türken hierzulande stammen aus weit zurückgebliebenen Gegenden wie dörflichen Gemeinschaften in Anatolien.
Eternal Soul hat geschrieben:Die Türken z.B. hier in Berlin, sind mittlerweile schon in der 3. Generation und führen sich "dank" total verfehlter Integrationspolitik wie Großkotze auf.
Hm, also frag mal Deinen Kumpel DJ Ragnar, die Türken bei uns hier unten im Süden Berlins sind alle supernett und wirken deutlich entspannter als die meisten Weißarier am Platz...
Tempelhof ist aber wirklich`n anderes Thema, hab 17 Jahre in dem Bezirk gearbeitet, fand`s frueher immer "steif" und unangenehm: Rentnerbezirk und (West-Berlins einzige wirkliche) CDU-Hochburg. Musste mich bei meinem letzten Berlin-Besuch doch arg wundern (-war auf`m Weg zu Ragnar

), sehr multikulturell mittlerweile - wenn man bedenkt, dass es vor der Zusammenlegung mit Schoeneberg noch nicht einmal ein einziges indisches Restaurant gab, hat sich der Bezirk doch sehr geoeffnet. Ein Nachteil ist das sicherlich nicht.
Die meisten tuerkischen Gastarbeiterfamilien stammen aus Anatolien, richtig. 1961 ging`s los damit. Sicherlich gehoeren die meisten Tuerken hier der bereits 2. oder 3. Generation an, sind hier geboren, aufgewachsen, koennen prima deutsch und meist nicht richtig tuerkisch mehr (-hatte ich zumindest bei mir in Neukoelln immer so erlebt). Allerdings duerfte die Erziehung weiterhin ein wenig anders sein. Wenn`ne Familie aus (z.B.) Passau nach Berlin zieht, erziehen sie ihre Kinder sicherlich auch anders als gebuertige Grosstaedter...