ich bin selber noch nicht in den "genuß" derartiger müllscheiben gekommen, habe mir aber mal extra popquatsch ausgeliehen, um das selber zu sehen. ein vögelein sprach zu mir von einer rein theoretischen gedankenspielerei, die man aufgrund des verbotes zum umgehen eines wirksamen (haha) kopierschutzes natürlich in der realität niemals ausprobieren könnte:
unter windows (oder linux+wine, bei mir will das aber nicht so recht)
exact audio copy (eac, kostenlos) verwenden. die cd in das laufwerk legen, aber nicht (!) manuell schließen, sondern über den entsprechenden knopf in eac einziehen. kurzes laufwerkgerödel abwarten - tataa, eac zeigt den inhalt und kopiert bzw komprimiert, wie man es sich vorstellt. unkomprimiert als wav, um eine cd in voller qualität zu brennen, komprimiert verlustfrei als flac, verlustbehaftet als ogg oder mp3 etc.
nach dem kopieren die un-cd in den laden zurückbringen und dem verkaufspersonal freundlich an den kopf werfen.
eventuell lohnt auch noch ein blick in die
heise-datenbank über kopiergeschützten datenmüll
wenn du allerdings so garstige dinge abbekommen hast wie
sonys rootkit-angriff, dann hilft am ende nur noch, das betriebssystem neu zu installieren, um den scheiss loszuwerden. und für die zukunft, niemals wieder einen tonträger aus dem hause sony zu kaufen. ob die für uns relevante musik vertreiben, ist mir nicht bekannt.