bock auf wat neuem?

industrial und artverwandter bereich

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Beitragvon haiwire » 10.08.2003 (20:55)

diese diskussion klingt irgendwie nach playmobil is viel besser als lego.
zugegeben, ich mag weder rhythm industrial (und darauf bezieht sich wohl auch das posting von orange) noch breakcore. aber deshalb pauschal zu sagen jede breakcore-scheibe ist innovativer als rhythm industrial, ich weiß nicht. jeder "alternative" musikstil erlebt irgendwann mal einen hype, um danach in eine gewaltige krise zu stürzen, gerade im tanzbaren bereich sollten uns die beispiele ebm, d'n'b oder auch big beat, clicks and cuts usw. gewahr sein. irgendwann kommt auch aus der breakcore ecke mal weniger kreatives (nachdem sich genug trittbrettfahrer dran versucht haben), die guten werden überleben.

ehrlich gesagt bin ich sehr froh das so schrott wie tumor, feindflug oder kiew offensichtlich niemanden mehr interessieren (zumindest empfinde ich das so, bin aber da auch nicht mehr so interessiert), da kann man sich auf bessere sachen konzentrieren. obwohl es teilweise schon bedenklich erscheint, daß die mehrzahl der guten rhythmischen stücke schon 10 oder mehr jahre auf dem buckel haben.




endlich mal soundsamples die nicht nur auf billige provokation aus sind


wie kann ein soundsample provozieren?
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Beitragvon eSpunkt » 10.08.2003 (22:25)

haiwire hat geschrieben:ehrlich gesagt bin ich sehr froh das so schrott wie tumor, feindflug oder kiew offensichtlich niemanden mehr interessieren (zumindest empfinde ich das so, bin aber da auch nicht mehr so interessiert), da kann man sich auf bessere sachen konzentrieren.


ich befürchte, daß das lediglich dein subjektives empfinden ist. in meinen umfeld hört sowas auch kaum jemand, trotzdem dürften zumindest kiew und tumor derzeit kommerziell erfolgreich sein wie nie zuvor. innerhalb der industrial/noise szene (wenn es die denn gibt) dürften projekte wie tumor jedoch wohl seit jeher keinerlei relevanz gehabt haben. zumindest hoffe ich das. :-)

eS.
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Beitragvon cecukemon » 11.08.2003 (10:25)

haiwire hat geschrieben:
endlich mal soundsamples die nicht nur auf billige provokation aus sind


wie kann ein soundsample provozieren?


ich verstehe deine frage nicht. soll das eine anspielung darauf sein dass meine grammatik mal wieder leicht verunglueckt ist und ein soundsample an sich als unbelebtes objekt niemanden willentlich provozieren kann, oder fragst du mich wirklich welche art von soundsamples ich als billig provokativ empfinde? (wenn letzteres: diejenige, die einen diffusen politischen oder gewaltverherrlichenden kontext hat ohne dass irgendeine weiterfuehrende auseinandersetzung ausser "das ist boese" zu erkennen ist. find ich einfach lame - nicht jetzt wegen irgendwas von wegen politischer korrektheit oder so nen schmarrn - aber in vielen faellen wirkt es fuer mich einfach so platt unkreativ. 1000mal gehoert, 1000mal ist nichts passiert, warum solls beim 1001 mal besser werden? ;)
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Beitragvon Cripple » 11.08.2003 (10:37)

eSpunkt hat geschrieben:trotzdem dürften zumindest kiew und tumor derzeit kommerziell erfolgreich sein wie nie zuvor. innerhalb der industrial/noise szene (wenn es die denn gibt) dürften projekte wie tumor jedoch wohl seit jeher keinerlei relevanz gehabt haben. zumindest hoffe ich das. :-)

eS.


Richtig! Die meisten Leute, die ich kenne und welche Kiew, Tumor usw.
hören, haben mit der eigentlichen "Industrial Szene" überhaupt keinen
Kontakt! Die kommen meist aus der Metal oder Goth Ecke!
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Beitragvon haiwire » 11.08.2003 (11:02)

ich verstehe deine frage nicht. soll das eine anspielung darauf sein dass meine grammatik mal wieder leicht verunglueckt ist und ein soundsample an sich als unbelebtes objekt niemanden willentlich provozieren kann, oder fragst du mich wirklich welche art von soundsamples ich als billig provokativ empfinde? (wenn letzteres: diejenige, die einen diffusen politischen oder gewaltverherrlichenden kontext hat ohne dass irgendeine weiterfuehrende auseinandersetzung ausser "das ist boese" zu erkennen ist. find ich einfach lame - nicht jetzt wegen irgendwas von wegen politischer korrektheit oder so nen schmarrn - aber in vielen faellen wirkt es fuer mich einfach so platt unkreativ. 1000mal gehoert, 1000mal ist nichts passiert, warum solls beim 1001 mal besser werden? ;)



ah ja, dacht ich mir doch gleich, daß du nicht soundsamples sondern sprachsamples meinst. rhythmus industrial (auf den sich die alternative breakcore wohl bezieht) besteht meiner meinung nach eher aus beatgeballer und "noise" samples, wie z.b. sonar, winterkälte, ms gentur und so sachen. sprachsamples aus der zeit 33-45 verwenden heutzutage irgendwelche obskuren powernoise combos, die sich mal eine guido knopp reportage auf vhs als quellenmaterial zugelegt haben.
wenn ich das posting von orange richtig verstanden habe, sind aber gerade diese bands nicht gemeint, sondern doch mehr erstere. das ist jetzt vielleicht etwas haarspalterisch, aber bevor wieder eine riesendiskussion startet bin ich dafür, die ganze sache einfach mal nur soundmäßig zu betrachten.

bitte hierauf nichts posten:
zu dem von dir angesprochenen thema: ich kann dir versichern, daß ich eine relativ große auswahl an härteren industrial scheiben besitze, die genannten samples sind auf einem verdammt kleinen teil enthalten (meist sind oder waren es dann immer die selben bands)
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Beitragvon Berchtesgarden » 11.08.2003 (12:01)

haiwire hat geschrieben:ehrlich gesagt bin ich sehr froh das so schrott wie tumor, feindflug oder kiew offensichtlich niemanden mehr interessieren (zumindest empfinde ich das so, bin aber da auch nicht mehr so interessiert), da kann man sich auf bessere sachen konzentrieren. obwohl es teilweise schon bedenklich erscheint, daß die mehrzahl der guten rhythmischen stücke schon 10 oder mehr jahre auf dem buckel haben.


Könnte mir das einer der durchschnittlen Feindflug und Kiew-Hasser mal erklären oder dafür sorgen, dass wir diese ganze Geschichte mal differenzierter betrachten?

Oder soll ich dafür nochmal nen eigenen Thread eröffnen?
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Beitragvon haiwire » 11.08.2003 (12:54)

ich bin tumor - feindflug - kiew - ignorierer, kein hasser
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Beitragvon vac » 11.08.2003 (13:18)

haiwire hat geschrieben:ich bin tumor - feindflug - kiew - ignorierer, kein hasser


gibs zu: auch du warst mal tumorist[/kalauer] ;)
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Beitragvon Berchtesgarden » 11.08.2003 (13:21)

vac hat geschrieben:
haiwire hat geschrieben:ich bin tumor - feindflug - kiew - ignorierer, kein hasser


gibs zu: auch du warst mal tumorist[/kalauer] ;)


:roll:

'nuff said.
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Beitragvon Cripple » 11.08.2003 (13:31)

vac hat geschrieben:
haiwire hat geschrieben:ich bin tumor - feindflug - kiew - ignorierer, kein hasser


gibs zu: auch du warst mal tumorist[/kalauer] ;)


Und du hast uns alle hier dazu gezwungen! :wink:
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Beitragvon Berchtesgarden » 11.08.2003 (13:43)

Aber mal ehrlich. Ich würde das gerne mal ausdiskutieren, was ihr an dieser Musik scheiße findet.
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Beitragvon Cripple » 11.08.2003 (13:47)

Berchtesgarden hat geschrieben:Aber mal ehrlich. Ich würde das gerne mal ausdiskutieren, was ihr an dieser Musik scheiße findet.


So jetzt mal für mich gesprochen!
Ich kann nicht sagen, das ich diese Musik Scheiße finde!
Sie gefällt mir einfach nicht!
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Beitragvon YelworC » 11.08.2003 (13:50)

Es sind offenkundig die gleichen Beweggründe, die Dich, Berchtesgarden, Shakira scheiße finden lassen.
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Beitragvon Berchtesgarden » 11.08.2003 (13:59)

YelworC hat geschrieben:Es sind offenkundig die gleichen Beweggründe, die Dich, Berchtesgarden, Shakira scheiße finden lassen.


Es ist billig produzierter Latino-Pop ohne jeglichen Anspruch; nur dazu gedacht, den Zuhörer zu verdummen und tiefer in die Fänge jener Macht zu treiben, die sich da "Medienabhängigkeit" nennt?
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Beitragvon YelworC » 11.08.2003 (14:05)

Na, war doch gar nicht so schwer.... Der Unterschied zu genannten Bands ist nur eine Frage der Quantität.
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